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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.21

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In den Medien ist gestanden, dass dies eine Teilung des Ausschusses für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit ist, wobei ich aber sagen würde, dass es wirklich die Neueinrichtung eines Ausschusses,
zur Umsetzung dieses Sozialplanes für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck ist. Der Ausschuss für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit hat sich eigentlich mit diesen Fragen nicht oder nur am Rande befasst. Kritisch anmerken muss ich jedoch, dass es keine eigene Dienststelle
für die Umsetzung gibt und ich das mit der Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD) entsprechend wahrnehme.
Natürlich betrifft es nicht nur die Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD), sondern auch alle Sozialvereine, die hier
tätig sind, wie die Johanniter, die Caritas bis zur Hospiz-Gemeinschaft. Es
sind dies eine unglaubliche Fülle von verschiedenen Organisationen und
Vereinen. Auch hier ist die entsprechende Entwicklung zu sehen und zu
steuern, wobei die Subventionspolitik schon eine sehr umfassende Aufgabe
ist.
Wir haben den Befund und den Zielvorgaben des Sozialplanes
für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck Rechnung getragen.
Ich habe doch versucht, einige wichtige Projekte auf Schiene zu bringen
und wir sind auf einem hervorragenden Weg, diese 300 bis 400 zusätzlichen Betten zu schaffen. Derzeit befindet sich das Pflegeheim St. Raphael
mit 128 Betten in Bau, das Wohnheim Innere Stadt, das ehemalige Notburgaheim, wird voraussichtlich bis Jänner 2005 mit 61 Betten fertig gestellt.
Auf der heutigen Tagesordnung ist das Alten- und Pflegeheim Haus
St. Josef am Inn (Malfattiheim) mit 132 Betten.
Am Dienstag dieser Woche fand die Jurysitzung für den Architektenwettbewerb des Wohnheims "Tivoli-Alt" mit rund 130 Betten
statt. Das heißt, dass wir 300 Betten schon in der Phase der Erstellung bzw.
der Planung auf Schiene haben und dieses sehr umfassende und ehrgeizige
Programm mit einem Volumen in der Höhe von € 50 Mio spätestens in drei
bis vier Jahren abgeschlossen sein wird. Hier handelt es sich um einen nicht
gerade kleinen Betrag. Deshalb ist dieser Ausschuss durchaus wichtig und
ich bin sehr froh, dass er eingerichtet wird.

GR-Sitzung 21.10.2004