Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.30

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 977 -

Informationen sind genau in diese Richtung gelaufen, indem man gesagt
hat, dass man versuchen wird, hinsichtlich dieses Ausschusses eigene
Schwerpunkte zu bilden, was wir auch für klug gefunden hätten. Hätte man
jetzt allein das Thema Seniorinnen und Senioren herausgenommen und einen Seniorenausschuss genommen, dann hätte man auch diese perspektivischen Sachen hineinlegen können.
Selbstverständlich sind die Darlegungen der Frau Bürgermeisterin richtig, dass man Visionen haben und sich mit der Zukunft angesichts
der angesprochenen Zahlen beschäftigen muss. Die Visionen würden in
diesem Ausschuss auch in anderen Bereichen, wie im sozialen Bereich
usw., weitaus mehr Raum brauchen. Wenn man zu wenig Zeit hat, um Themen und Sachbereiche ordentlich aufzuarbeiten, dann teilt man den Ausschuss entsprechend und sagt, dass wir jetzt klüger geworden sind und sehen, dass im Seniorenbereich weitaus größere Anforderungen notwendig
sind.
Wir sehen die Neueinrichtung dieses Ausschusses immerhin
als den Versuch eines Schrittes in die richtige Richtung und werden dem
zustimmen. Dies aber nicht ohne darauf hingewiesen zu haben, dass es unserer Meinung nach sinnvoller gewesen wäre, einen eigenen Seniorenausschuss zu bilden. (Beifall)
GR Dr. Ratz: Leicht überrascht war ich von den vorigen Wortmeldungen, weil sie genau wieder in dieser Art und Weise abgefasst worden sind, wie es so genannte Altparteien immer machen: Auf der einen Seite richtigerweise die Darstellung des Sozial- und Gesundheitsreferenten,
über die geleistete Arbeit und wie herrlich alles in der Stadt Innsbruck
läuft, was überhaupt keine Frage ist. Auf der anderen Seite sehen die Sozialdemokraten - selbstverständlich im parteipolitischen Kastendenken graue Wolken vom Comer See auftauchen.
Hier muss ich Hut ab vor den Innsbrucker Grünen sagen und
darf wirklich hinüber grüßen. Die Beiträge von GR Linser und GR
Mag. Fritz treffen es nämlich ganz gut, weil es um zwei Dinge geht: Es
geht sowohl um die Sache, die Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger angesprochen hat, aber es geht auch um die Begleitung von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger in seiner Arbeit als Sozial- und Gesundheitsreferent in der

GR-Sitzung 21.10.2004