Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.43

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nügend Aufgaben hat, die er exzellent ausführen wird. Ich freue mich, dass
es diesen Ausschuss gibt und wir mitarbeiten können. Der Ausschuss beschäftigt sich wirklich ausschließlich mit den Fragen, wie man mit dieser
Bevölkerungspyramide umgeht, die nach oben hin breiter wird, was sehr
schön ist.
Wir freuen uns, wenn die Leute älter werden und man möchte
auch dort hinarbeiten. Aber um das in den Generationen bzw. in den Familien zu lösen, muss man entsprechend moderner Konzepte wirklich Unterstützung bieten. Diesbezüglich gibt es sehr viel und dieser Ausschuss kann
sich ausschließlich damit beschäftigen. Das finde ich wirklich eine richtungsweisende Angelegenheit. Ich bin überzeugt, dass dieser Ausschuss
bzw. Beirat, gleich wie die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) - wo damals auch die SPÖ dagegen war - für die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt nicht mehr wegzudenken sein wird. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Daseinsvorsorge für die
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wird die größte Herausforderung
unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren sein. GR Dr. Miller hat alles
deutlich angesprochen, das Gesundheitswesen, die Kostenentwicklung, die
Pensionsregelung und eben auch die soziale Daseinsvorsorge, die ja, weil
das Thema der Zuständigkeit auch angesprochen wurde, natürlich den Gemeinden obliegt. Das ist eigentlich durch das Tiroler Sozialhilfegesetz geregelt. Ich möchte nur einige Anmerkungen zu den Wortmeldungen machen und bin sehr dankbar, dass dieses wichtige Thema sehr breit diskutiert
wird.
Zu GR Grünbacher: Natürlich waren wir auch der Auffassung,
und sind es nach wie vor, dass diese großen Ausschüsse ungeeignet sind,
um verschiedene Problembereiche ausreichend zu diskutieren. In dem Fall
wurde kein Ausschuss, der früher bestanden hat, zusammengelegt, sondern
man hat einen neuen Ausschuss eingerichtet. (Beifall) Wir haben früher
diese Dinge im Ausschuss für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit
diskutiert, aber ich wäre nach wie vor der Auffassung, beispielsweise den
früheren Wohnungsausschuss wieder zu installieren oder den Verkehrsund Umweltschutzausschuss zu trennen, damit man im Umweltschutzaus-

GR-Sitzung 21.10.2004