Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.101

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- 1048 -

Alt-Bgm. DDr. van Staa hat damals noch angeregt, dass die
Stadt Innsbruck in den Nachfolgefonds, der ein wenig anders konstruiert
sein sollte, einen Betrag in der Höhe von ATS 10 Mio einbringen soll. Dies
wurde wahrscheinlich aus dem Grund, da sich im Tiroler Landhaus einiges
geändert hat, nicht weiter verfolgt. Das Geld wurde dann der Stadt Innsbruck zurückgezahlt. Jetzt wird dieser Fonds wieder gegründet und soll Tiroler Wissenschaftsfonds heißen. Man geht jetzt sozusagen von der Hardware zur Software. Es sollen mehr Projekte und wissenschaftliche Arbeiten
etc. im großen Stil gefördert werden. Die Stadt Innsbruck beteiligt sich
wiederum mit € 765.750,--, wobei klar ist, dass diese Beteiligung für zehn
Jahre gelten soll.
Ich muss nicht in Erinnerung rufen, dass wir uns in den letzten
Jahren unter meinem Vorgänger in einem nie geahnten Ausmaß beim Ausbau, der Modernisierung und beim Initiieren neuer Institute bereit erklärt
haben, der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck tüchtig unter die Arme
zu greifen. In diesem Zusammenhang darf auf die Ratenzahlungen für
Quantenoptik bzw. Quanteninformation hingewiesen werden.
Ich würde mir gelegentlich wünschen, dass man uns das mehr
anrechnet. Rektor Univ.-Prof. Dr. Gantner weiß das sehr wohl und auch all
jene, die hinsichtlich dieser "Unternehmensgründung" mit sehr viel Kompetenz bei der Veränderung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
eigene Wünsche haben. Das ist aber sehr schwierig und manchmal habe ich
den Eindruck, dass sie sich immer nur mit sich selber beschäftigen, anstatt
mit dem, was in Zukunft sein sollte. Das hat sich jetzt doch drastisch geändert.
Die Stadt Innsbruck möchte einen Beitrag leisten und beteiligt
sich am Fonds zur wissenschaftlichen Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses in Tirol mit einem Betrag in der Höhe von
ATS 10 Mio. Es war nicht klar, dass dieser Betrag für zehn Jahre zu gelten
hat und deshalb habe ich StR Mag. Oppitz-Plörer gebeten, dies sehr klar
und deutlich zu artikulieren. Das wird uns aber nicht daran hindern, das
eine oder andere Ansuchen im Gemeinderat zu diskutieren.
Der Tiroler Wissenschaftsfonds wird von Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon geleitet. Sie sehen, dass auch in wichtigen Kommissionen, in

GR-Sitzung 21.10.2004