Gesamter Text dieser Seite:
- 1091 -

34.

III 4584/2004
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. MÜ - F7,
Mühlau, Bereich Haller Straße, Gp. 410/5, KG Mühlau
(als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hj,
Zeichn. Nr. 3124)
-------------------------------------------------------------------GR Ing. Krulis: Der Bau- und Projekt-Ausschuss empfiehlt
dem Gemeinderat einstimmig,
die Auflage des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Nr. MÜ - F7,
Mühlau, Bereich Haller Straße, Gp. 410/5, KG Mühlau (als Änderung des
Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hj, Zeichn. Nr. 3124) zu beschließen.
Gleichzeitig wird gemäß § 68 Tiroler Raumordnungsgesetz 2001 (TROG)
der Beschluss über die dem Entwurf entsprechenden Änderungen des Flächenwidmungsplanes gefasst, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann
rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine Stellungnahme
zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben
wird.
Mit Eintritt der Rechtskraft dieses Flächenwidmungsplanes treten alle im
Planungsbereich vorausgehenden Widmungen außer Kraft.
Dabei handelt es sich um die Kraftwerksoffensive in Innsbruck. Auch wenn
in Tirol nichts geht, hier wird ein kleines Kraftwerk mit einem Ausmaß von
70 m2 gebaut. Das wird ein Musterkraftwerk. Es soll als Ersatz für vier
kleine Kraftwerke in Mühlau dienen. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) und die Rauch GesmbH &Co KG bilden eine Gesellschaft, die
dieses Kleinkraftwerk betreiben wird. Es wurde unter Beiziehung einer Architektin sehr sensibel geplant, mit einer großen Glasfläche, so dass in Zukunft die Spaziergänger dieses Kraftwerk voll miterleben können. Das ist
ein sehr spannendes kleines feines Projekt, und ich erwähne das deswegen,
weil wir in den letzten Jahren kein Kraftwerksprojekt im Bau- und ProjektAusschuss behandelt haben.
GR Mag. Fritz: Weil der Vorsitzende etwas ironisch die Kraftwerksoffensive angesprochen hat, …
(GR Ing. Krulis: Ich wollte nichts anzünden.)
... wollte ich nur ergänzen, was das Besondere an dieser Anlage ist: Sie
schafft die doppelte Leistung der jetzigen vier alten Kraftwerke, wobei die

GR-Sitzung 21.10.2004