Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.166

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1113 -

Stimmenmehrheit der Mieter beschlossen werden kann und das Erfordernis der Einstimmigkeit dadurch entfällt.
Wanker e. h."
In den letzten Wochen wurde dieses Problem von mehreren Mieterinnen
und Mietern an mich herangetragen, die in der Roseggerstraße im fünften
bzw. im sechsten Stock wohnen. Sie warten entweder auf einen Wohnungstausch oder sie müssten in ein Wohn- und Pflegeheim übersiedeln. Diese
Menschen würden gerne in ihren Wohnungen bleiben, in denen sie teilweise schon seit Jahrzehnten wohnen. Der nachträgliche Einbau eines Lifts ist
aus technischer Sicht verhältnismäßig einfach.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Aber teuer!)
Das kostet die Stadt Innsbruck überhaupt nichts, diese Kosten tragen die
Mieterinnen und Mieter.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Und genau deshalb sind sie dagegen.)

44.5

I-OEF 71/2004
Wohnbaukonzept, Erarbeitung (GR Mag. SchindlHelldrich)
GR Mag. Schindl-Helldrich: Ich stelle folgenden dringenden

Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Aufbauend auf der Analyse der Mag.-Abt. III, Stadtplanung "Der Wohnungsbedarf für die nächsten zehn Jahre in Innsbruck", dem Stadtsenat zur
Kenntnis gebracht am 18.10.2000, und unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Entwicklungen am öffentlichen und privaten Wohnungsmarkt, der Entwicklung der Vormerkzahlen an Wohnungssuchenden bei
der Stadt Innsbruck und der geplanten Neubauvorhaben soll für die Stadt
Innsbruck ein Wohnbaukonzept erarbeitet werden.
Dieses Konzept soll unter anderem Instrumente aufzeigen, die geeignet
sind, gewidmetes Bauland zum richtigen Zeitpunkt einer Bebauung zuzuführen. Es soll weiters dafür sorgen, dass in Planung befindliche Vorhaben
des "öffentlichen" Wohnbaus sowohl zeitlich so realisiert werden, dass die
in der oben genannten Studie als notwendig erachtete jährliche WohnbauGR-Sitzung 21.10.2004