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Nach seiner Einberufung zur Wehrpflicht
und einer dreijährigen Kriegsgefangenschaft
in Amerika kehrte er 1946 nach Innsbruck
zurück. Hier fand er eine Anstellung beim
Sporthaus Witting. Mit großem persönlichen
Einsatz gelang es ihm in Zusammenarbeit
mit Kollegen, nach dem Wiederaufbau der
bombenzerstörten Geschäftsräume die
InnsbruckerInnen auch in dieser schwierigen Zeit wieder für sportliche Aktivitäten zu
begeistern. Alfred Endl war bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 1980, zuletzt als
Prokurist, für das Sporthaus Witting tätig.
1948 heiratete er seine Frau Gertraud, welche er bereits in sehr jungen Jahren im
Innsbrucker Turnverein (ITV) kennenlernte.
Mit ihr hatte er eine Tochter. Im vergangenen Jahr durften die beiden noch bei sehr
guter Gesundheit ihre Eiserne Hochzeit feiern.
Alfred Endl hat sich mit vollem Engagement
für den Sport eingesetzt. Besonders zeigte
sich dies in seiner langjährigen Tätigkeit im
ITV. Bereits 1951 in den Turnrat des Vereins gewählt, wurde er nur wenige Jahre
später zum stellvertretenden geschäftsführenden Obmann und schließlich 1971 zum
Obmann gewählt. Diese Funktion bekleidete
er 27 Jahre lang. 2006 wurde ihm dann der
Titel „Ehrenobmann“ verliehen.
Mit großem Einsatz, Mut und Weitblick hat
er den Innsbrucker Turnverein (ITV) mitgestaltet und sportlich weiterentwickelt. Er
konnte mit viel Geschick und kaufmännischem Talent für den Verein eine politische
und finanzielle Unabhängigkeit erzielen.
Er scheute nicht davor zurück, alte Strukturen zu durchbrechen und modernen, zukunftsträchtigen Themen ihren Platz zu bieten. So war er beispielsweise federführend
an der Errichtung der Kletterwand des
Turnvereins beteiligt. Sein Wirken hat Generationen von SportlerInnen geprägt und
begleitet.
Alfred Endl wurde für seine zahlreichen
Verdienste und seinen unermüdlichen Einsatz für die Innsbrucker Sportlandschaft
1983 mit dem Sportehrenzeichen der Stadt
Innsbruck ausgezeichnet.
Wir werden Alfred Endl stets ein ehrendes
Andenken bewahren.

GR-Sitzung 10.07.2014

5.

Praxmarer Martin (SPÖ), Verzicht
auf das Mandat als Ersatzmitglied
des Gemeinderates

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest ein
Schreiben von Martin Praxmarer vom
09.07.2014:
"Ich, Martin Praxmarer, geboren am
28.08.1967, erkläre hiermit ausdrücklich
und unwiderruflich, im Sinne des § 80
Abs. 1 fünfter Satz des Gesetzes vom
06.10.2011 über die Innsbrucker Wahlordnung 2011 (IWO 2011), auf mein Mandat
als Ersatzmitglied des Gemeinderates der
Landeshauptstadt Innsbruck zu verzichten."
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
6.

Gemeinde Seefeld, Dankschreiben
für die Unterstützung bei der Bewerbung für die Nordische SkiWeltmeisterschaft (WM) 2019

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest ein
Schreiben der Gemeinde Seefeld vom
10.06.2014:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, liebe
Christine,
auf diesem Wege dürfen wir uns bei Dir für
die Unterstützung für die Bewerbung der
Nordischen Ski WM 2019 herzlich bedanken.
Es unterstreicht einmal mehr die Kompetenz des Landes Tirol im Ausrichten von
Großveranstaltungen und wird sich auch
entsprechend touristisch niederschlagen.
Für die Olympiaregion Seefeld ist die
Vergabe der Nordischen Ski WM an Seefeld
ein sehr wichtiger Schritt in unserer Weiterentwicklung als Nordisches Kompetenzzentrum sowie der Neuausrichtung der Region,
an der wir in den letzten zwei Jahren sehr
intensiv gearbeitet haben.
Nochmals ein herzliches Dankschön von
uns allen!"
Gezeichnet wurde das Schreiben von Bgm.
Ing. Mag. Werner Frießer, dem Obmann
des Tourismusverbandes (TVB) Seefeld
Alois Seyrling, seinen ObmannStellvertretern Markus Daschil und Christian
Wandl, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Alexander Schmid sowie dem Geschäftsführer