Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.29

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 523 -

über das Skigebiet Axamer Lizum bis hin
zum Bettel- und Alkoholverbot! Wir brauchen keine Optik, sondern ich würde mir
endlich wünschen, dass die Regierung tatsächlich zusammenhält. Und die Themen,
die für die Stadt Innsbruck wichtig sind,
auch gemeinsam bearbeitet.
Um uns brauchst Du Dir keine Sorgen zu
machen!
(GRin Mag.a Schwarzl: Ich mache mir um
Dich eh keine Sorgen!)
Schaut lieber, dass Ihr zusammenhaltet. Wir
brauchen keine Optik vorzuschützen. Den
Zusammenhalt haben wir. Ich sehe ihn nur
bei der Stadtregierung nicht - in vielen Fragen.
StR Mag. Fritz, da hast Du offensichtlich
etwas missverstanden. Auf diese Weise
hast Du aber zumindest noch einmal schön
die Geschichte darstellen können, das ist
auch in Ordnung. Ich bestreite ja gar nicht,
dass es so abgelaufen ist. Ich habe nur einen Zwischenruf gemacht.
Du hast es richtig formuliert, diese Dinge
brauchen ihre Zeit. Ich sage es ganz offen:
Ja, ich habe ein erstes Gespräch mit dem
Bundesminister und einem Mitarbeiter geführt. Dessen Namen kann ich Euch danach
geben, momentan habe ich ihn nicht im
Kopf. Aber ich habe seine Visitenkarte in
meinem Büro. Wir haben über die Sache im
März oder April auch hier bei der Sitzung
gesprochen.
Wann die Feier der Barmherzigen Schwestern war, weiß ich nicht mehr genau. Ich
schätze, im April oder Mai. Das ist also
noch nicht so lange her. Ich gebe zu, wir
haben noch kein Ergebnis. Aber wann wir
den Antrag einbringen, das soll bitte schon
uns überlassen bleiben.
(GRin Mag.a Schwarzl: Du warst zuerst nicht
im Saal. GR Kritzinger hat ja behauptet, er
wisse von nichts!)
Ich sage das jetzt für mich. Es war kein
Vorwurf von mir, wie die Dinge gelaufen
sind. Das haben wir schon oft diskutiert. Es
war nur ein Rückblick. Vielleicht können wir
in zwei Jahren auch darauf zurückschauen,
was alles geschehen ist und warum das
Bundesministerium dieses und jenes erst
dann und dann gemacht hat.
GR-Sitzung 10.07.2014

Ich bleibe aber bei der Meinung und schließe mich da Frau Bürgermeisterin an, dass
das Ganze nicht einfach werden wird. Die
zweite Reaktion des Mitarbeiters des Bundesministers war dergestalt, dass er meinte,
aus den und den Gründen wird das besonders schwierig werden. Das kann ich offen
sagen und so steht es dann auch im Protokoll.
Wir haben mit unserer Kontaktaufnahme einen ersten Schritt gemacht und wir haben in
dieser Angelegenheit einfach eine andere
Meinung bzw. Position. Das wird man uns
wohl nicht übel nehmen. StR Pechlaner, ich
arbeite weiter gerne in dem Arbeitskreis, zu
dem Du mich eingeladen hast, über dieses
Thema mit.
StR Mag. Fritz, wir haben unterschiedliche
Meinungen. Ich vertrete die Ansicht, dass
dieses Projekt auch die Pflanzgärten - nicht
den Hofgarten - betrifft. Ganz egal, was dort
schlussendlich hinkommt, glaube ich, dass
Pflanzgärten, die eigentlich eine Arbeitsstätte und für die Öffentlichkeit nur ab und zu
zugänglich sind (ein Spazierbummel kann
dort nicht gemacht werden), nicht mitten in
der Stadt angesiedelt sein müssen. Das ist
für mich ökonomisch nicht sinnvoll. Auch
nicht ökologisch.
Egal, was am Ende des Tages herauskommt, finde ich, dass man darüber Verhandlungen führen sollte. Dazu werden wir
unseren Beitrag leisten. GR Kritzinger wird
mit dem Präsidenten des Tiroler Landtages
die entsprechenden Anträge formulieren.
Vorher werden wir uns informieren, welche
Aussicht auf Erfolg wir haben.
Heute haben wir schon vom Kirchturmdenken gesprochen und dass man über die
Stadtgrenzen hinaus planen sollte. Da finde
ich, dass man schon überlegen könnte, die
Pflanzgärten irgendwo anders im Umland
anzusiedeln. Sie wären woanders wohl sicher besser aufgehoben als mitten in der
Stadt. Das ist eine These, die man wohl
aussprechen darf und die grundvernünftig
ist. Daher bitte ich darum, die Aufregung zurückzunehmen. Wir haben dazu einfach einen anderen Zugang.
Ja, es ist richtig, dass die Pressekonferenz
im März war und die erste Kontaktaufnahme
im April oder Mai erfolgte. Nach der Sommerpause, wenn wir alle wieder voll Saft