Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.54

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- 548 -

Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ;
6 Stimmen):
Der Antrag des Stadtteilausschusses Igls
vom 25.06.2014 (Seite 547) wird abgelehnt.
23.3

I-OEF 76/2014
Errichtung einer Mittelinsel als
Querungshilfe an der L33 Patscher Landesstraße

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtteilausschusses Igls vom
25.06.2014:
Der Gemeinderat möge beschließen:
1.

2.

Die zuständigen Ämter mögen mit dem
Land Tirol bzw. der Verkehrsverbund
Tirol GmbH (VVT) Verhandlungen aufnehmen, um als Sofortmaßnahme die
Frequenz der VVT-Buslinie 4141 nach
Ellbögen auf einen Halbstundentakt zu
erhöhen, sowie die Haltestelle Egerthof
der Tarifzone der Wabe 1 (Kernzone)
zuzuteilen.
Die bereits bau- und straßenrechtlich
genehmigte Querungshilfe im Kreuzungsbereich der Patscher Landesstrasse L33 mit dem Gletscherblickweg soll umgehend errichtet werden.

Wir haben diesen Antrag im Stadtteilausschuss Igls ausführlich diskutiert. Es wird
nicht so einfach sein, dass man bauliche Errichtungskosten den laufenden Betriebskosten gegenrechnet.
Ich würde daher vorschlagen, dass wir den
Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen,
um eine entsprechende Beantwortung an
den Unterausschuss zu geben.
Es klingt toll, wenn wir die Buslinie nach Ellbögen auf den Halbstundentakt umstellen,
aber das wird, befürchte ich, nicht so ganz
einfach machbar sein.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Ich glaube auch, dass uns das Land Tirol sagen
wird, dass wir uns die Umstellung "in die
Haare schmieren" können. Es gibt von der
Gemeinde Ellbögen nach Igls relativ wenige
Fahrgäste, daher wurde der Takt auf eine
GR-Sitzung 10.07.2014

Stunde gelegt. Das ist ein finanzieller Aufwand, den die Stadt Innsbruck für die Taktverdichtung abzugelten hätte.
Die Linie "J", die derzeit im 10-Minuten-Takt
auf der Hauptstrecke fährt, werden wir dorthin leiten können. Ich glaube, dass wir mit
diesem Projekt schneller sind, als wenn wir
mit dem Land Tirol in Verhandlungen treten.
Ich spreche mich auch für eine Zuweisung
des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung aus.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtteilausschusses Igls
vom 25.06.2014 (Seite 548) wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
23.4

I-OEF 77/2014
Winterbetreuung auf dem öffentlichen Fußwegenetz

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtteilausschusses Igls vom
25.06.2014:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Um die Sicherheit der FußgängerInnen auf
dem öffentlichen Fußwegenetz in Igls im
Winter zu gewährleisten, wird die zuständige Dienststelle angewiesen, durch Räumung bzw. Einsatz von Streumittel bei
Schnee sowie Eisbildung für sichere Benutzbarkeit dieser Wege zu sorgen. Um
diese Arbeiten durchzuführen, sind bei der
Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, entsprechende Personalkapazitäten bereitzustellen bzw.
Verträge mit geeigneten Subunternehmen
abzuschließen.
StR Mag. Fritz hat in der Sitzung des Stadtteilausschusses Igls schon ausführlich Stellung genommen. Ich würde ersuchen,
diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen,
um eine Beantwortung zu ermöglichen. Es
handelt sich hiebei um das gleiche Thema.
Die Problematik steht bei allen Stadtteilen
wie Mühlau, Arzl, Hötting und Vill gleichberechtigt an. Es gibt ganz klare Regelungen,
wo die Stadt Innsbruck zu räumen hat und
wo nicht.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich kann diesem
Vorschlag als betroffenes Regierungsmit-