Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 08-Protokoll_22.06.2017.pdf

- S.37

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Protokoll_22.06.2017.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2017
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 436 -

7.

Welche Maßnahmen wurden und werden ergriffen, um Kinder mit Behinderungen entsprechend zu fördern? Welches diesbezügliche Angebot bieten
städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen an?

8.

Wie gestaltet sich das Angebot an
ganztägiger Kinderbetreuung während
der Ferienzeit und der Feiertage generell und speziell im Sommer? Wie viele
Plätze stehen in welchen Einrichtungen
zur Verfügung?

9.

Eltern klagen oft, Schwierigkeiten bei
der Suche nach einem Betreuungsplatz
zu haben. Eltern beklagen auch, keine
verbindliche, frühzeitige Zusage für einen Betreuungsplatz zu erhalten. Im
Speziellen gilt das vor allem auch für
unter 3-Jährige. Gerade hier ist es jedoch wichtig im Sinne von Vereinbarkeit von Beruf und Familie Verlässlichkeit und Verbindlichkeit zu bieten.
Schließlich muss dem/r DienstgeberIn
der genaue Zeitpunkt des Wiedereinstiegs genannt werden.
Wird hier von Seiten der Stadt Innsbruck entsprechende Unterstützung bei
der Suche geboten, speziell auch bei
den Kleinsten ab einem Jahr?

gumente von den Einsparungen wirklich
Realität sind.
Es ergibt sich zum Beispiel eine Frage, gerade im Fall der Linie J, die eine Parallelanbindung nach Igls darstellt. Das Anfahren
der Patscherkofelbahn wird durch zwei Kurse verstärkt und auch in diesem Zusammenhang stellen sich mehrere Fragen. Ist
es wichtig, dass man im Zehn-Minuten-Takt
bis zur Römerstraße über Lans fährt, zumal
sich Lans nicht an den Kosten beteiligt? Ist
es wichtig, dass in den Sommermonaten alle zehn Minuten gefahren wird? Gibt es versteckte Subventionen, wenn der Takt zur
Patscherkofelbahn verstärkt wird? Entstehen Mehrkosten bei der neuen Taktierung
von zehn Minuten der Linie J?
Dies wurde von Dr. Scheiber zwar verneint,
ich kann mir dies aber nicht vorstellen,
wenn dabei zwei Kurse zusätzlich gefahren
werden.
Frau Bürgermeisterin wird daher ersucht, an
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe &
Stubaitalbahn GmbH heranzutreten und folgende Fragen abklären zu lassen:
1.

Wie hoch sind die betreffenden Gesamtkosten für den aktuellen Betrieb
der Linie 6?

2.

Wie teilen diese sich in Fixkosten und
variable Kosten auf?

3.

Welche Posten finden sich unter den
Fixkosten? Sind unter den Fixkosten
auch Investitionen angeführt, die in der
Vergangenheit getätigt wurden: z. B.
Streckensanierung, Fahrzeugbeschaffung usw.?

4.

Wie hoch sind diese Investitionskosten
und wie hoch ist der Anteil, der aus
Bundesfördermitteln oder anderen Fördermitteln finanziert wurde bzw. wird?

5.

In welchen Jahren wurden diese Investitionen getätigt?

6.

Welche Posten finden sich unter den
variablen Kosten? Wie hoch ist der Anteil der variablen Kosten, der aus Fördermitteln finanziert wird?

in

DI Sprenger, eigenhändig
24.2

GfGR/71/2017
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB), Kostenkalkulation zur Linie 6
(GRin Eberl)

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgende Anfrage:
Die Kosten für den derzeitigen Betriebsplan
der Linie 6 belaufen sich, laut aktuellen Medienberichten, auf mehr als eine halbe Million Euro pro Jahr. Eine detaillierte Kostenaufstellung dazu ist allerdings nicht bekannt.
Deshalb bringe ich diese Anfrage bezüglich
der detaillierten Kostenkalkulation zur Linie 6 ein. Wie kreativ kann man Buchhaltungsbilanzen betreiben? Eine detaillierte
Kostenabrechnung wäre aufschlussreich.
Nur so kann man nachvollziehen, ob die Ar-

GR-Sitzung 22.06.2017