Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.27

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 02-Feber_geschwaerzt.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 94 -

8.

"Haus der Musik" - Präsentation
I-OEF 10/2013
"Haus der Musik", Erhalt eines
großflächigen Abendlokals und
Schaffung eines Mehrzwecksaals
(GR Jahn)
I-OEF 16/2013
Schaffung von Räumlichkeiten im
neuen "Haus der Musik" im Sinne
eines Clubs mit Tanzfläche, Bar
und Musik nach Vorbild und Größenordnung des bestehenden Lokals "Das Stadtcafe" (GR Mag.
Dr. Überbacher)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Zusammenstellung von Ing. Dr. LL.M., MBA Danler
zu den vorstehenden Tagesordnungspunkten wird vorgezogen, da wir diese für die
Diskussion bei der Behandlung der vorstehend angeführten Gemeinderatsanträge
benötigen.
Es betrifft nicht die Kostenaufstellung. Darüber könnte ich auch Auskunft geben. Wesentlich für unsere Diskussion sind die zusätzlichen Säle, unabhängig von der Möglichkeit der Bespielung nach 21.00 Uhr,
wenn in den Kammerspielen parallel noch
Konzerte bzw. Vorstellungen laufen.
Wichtig ist auch, von welcher Kubatur wir
sprechen, wenn es darum geht, ob auch
das Mozarteum dort integriert wird bzw. was
hineinkommt, wenn das nicht der Fall ist. Es
gibt an diesem Platz nicht mehr viel Spielraum, diese Dinge unterzubringen.
Ing. Dr. LL.M., MBA Danler: Sie sehen hier
eine Zusammenstellung über die Nutzflächen mit den Nutzungen Stadt/Land/Bund.
Der Bund ist hier auch beteiligt. Die gesamte Nutzfläche beträgt zirka 5.500 m2, wobei
man bei der Aufstellung aufpassen muss,
dass es nur jene Flächen sind, die exklusiv
von einem Nutzer benutzt werden. Nicht
enthalten ist zum Beispiel das Foyer, das
allgemein genutzt wird und derzeit in unserer Studie eine Fläche von zirka 700 m2
aufnimmt.
Der umbaute Raum der derzeitigen Gesamtkubatur (Bestand Stadtsäle) beträgt
zirka 40.000 m3. Die Gesamtkubatur (Neubau Haus der Musik) beträgt zirka
56.000 m3. Das ergibt eine Mehrkubatur von
zirka 16.500 m3 bzw. 40 %.
GR-Sitzung 21.2.2013

Ohne Bund, jedoch mit Räumlichkeiten für
die Mag.-Abt. V, Städtische Musikschule,
ergäbe sich eine Nutzfläche von zirka
3.800 m2.
Die Gesamtkubatur (Bestand Stadtsäle)
bleibt mit zirka 40.000 m3 gleich. Die Gesamtkubatur (Neubau "Haus der Musik")
beträgt dann zirka 48.000 m3.
Am Lageplan des jetzigen Bestandes sieht
man an der unteren Seite die Universitätsstraße. Links orientiert es sich hin zur Hofburg. Rot eingezeichnet sind aufgrund unserer Studie die Umrisse des Neubaus. Man
sieht, dass es größer werden muss, damit
die gesamte Kubatur untergebracht werden
kann.
Links in der Mitte sieht man das Tiroler
Landestheater. Rechts davon ist das Bestandsgebäude dunkel gekennzeichnet und
umrissen die Kubatur mit 57.000 m3. Man
sieht die Größe. Wenn man dieses Funktionsprogramm gemeinsam mit dem Bund
umsetzen will, muss man die bestehende
Kubatur stark ausweiten. Es ist die Frage,
ob ein Mehr an Kubatur noch möglich ist.
Grundsatz ist, dass das Tiroler Landestheater das Hauptgebäude bleibt und sich das
Haus der Musik daneben mit Respekt unterordnet.
Im Querschnitt sieht man den Raum, den
die Kammerspiele benötigen. Der große
Konzertsaal ist inkludiert. Wenn der Bund
mit dabei ist, ist das Volumen sehr groß und
aus unserer Sicht kann man nur schwer
mehr unterbringen. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bitte, die
technischen Fragen jetzt zu stellen, da dieser Punkt inhaltlich später behandelt wird.
StR Mag. Dr. Platzgummer: Seit ich Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung,
Wohnbau und Projekte bin, war das nicht
enthalten. Vor Jahren wurde die Kubatur so
festgelegt, wobei man gesagt hat, dass es
noch viele Fragen zu klären gäbe. Was
kann man tatsächlich aus dieser Kubatur
machen? Wie hoch kann man werden? War
das bereits Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das kommt in
den Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte. Für die Rahmenbedingungen zu einem Wettbewerb wird das
Thema sein, da man diese festlegen muss.