Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf
- S.28
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Das sind ganz einfach Gegebenheiten vom
Grundriss und der Kubatur. Alles andere
wird ein Wettbewerb sein.
StR Mag. Dr. Platzgummer: Somit kann
durchaus eine Kubaturerweiterung erfolgen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich kann dort
auch 80.000 m3 errichten. Die Flugschneise
muss eingehalten werden. Wenn es für die
Hofburg, das Tiroler Landestheater und das
Volkskunstmuseum egal ist, entscheidet
immer der Gemeinderat, ob dort ein Hochhaus oder eine Grünfläche errichtet wird.
Das ist nur das Umsetzen des Erfordernisses des Raumprogrammes. Hier gibt es
noch keine Genehmigung des Ausschusses
für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte oder eines städtischen Gremiums, sondern es bezieht sich nur auf die Darstellung,
was Wünsche bedeuten, dort noch mehr
unterzubringen, im Wissen, was dort machbar ist.
StR Mag. Dr. Platzgummer: Ich weiß, dass
man hier auch ein Hochhaus oder eine grüne Wiese errichten könnte. Für mich ist
wichtig, da es damals nicht ausdiskutiert
war, wieviel man sich hier vorstellen kann.
Der Diskussionsprozess, was man sich dort
als Kubatur vorstellen kann, muss noch
geführt werden. Damals wurde mit der
ehemaligen Bürgermeisterin intensiv darüber diskutiert, inwieweit wir hier eine andere Raumnutzung vorsehen bzw. die Nutzung anders gestalten können. Mag.a Neu
war damals auch immer anwesend.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Jeder Quadratmeter, den jemand nicht nutzt, kann von
jemand anderem genutzt werden. Die
"Schachtel" bzw. das Maximum ist sozusagen festgelegt.
GR Buchacher: Können nur technische
Fragen gestellt werden oder auch, ob es
Schätzungen für die Kosten pro verbautem
Kubikmeter gibt?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das wurde in
der Sitzung des Gemeinderates im Dezember 2012 beschlossen und lag den Unterlagen bei. Mag.a Neu hat die Unterlagen über
die Schätzung für die Stadtgemeinde Innsbruck und das Land Tirol dabei. Es liegt
auch die Schätzung gemeinsam mit dem
Bund vor.
GR-Sitzung 21.2.2013
Mag.a Neu wird als Auskunftsperson in die
Sitzung gerufen.
Mag.a Neu: In der Sitzung des Gemeinderates im Dezember 2012 wurden Baukostenschätzungen in der Höhe von € 506,-- pro
m3 bei einem verbauten Raum von zirka
47.700 m3 vorgelegt. Das ergab Neubaukosten in der Höhe von € 24,14 Mio. Es
wurden neue Schätzungen gemacht, da wir
wieder Gespräche mit dem Bund aufgenommen haben. Es ändern sich dadurch
natürlich die einzelnen Baukosten, da sich
auch die Quadrat- bzw. Kubikmeter ändern.
Ich kann es gerne noch einmal darlegen.
Die Aufstellung mit einer erhöhten Nutzfläche von 5.352 m2 reine Nutzfläche haben
wir in den Schätzungen aufgewertet und um
zugeordnete Gangflächen ergänzt. Daraus
ergibt sich jetzt eine Schätzung der Baukosten von zirka € 29,8 Mio. Die Indexierung
wurde hinzugerechnet, da wir bis zur Fertigstellung mit einem Zeitraum von vier bis fünf
Jahren rechnen. Die indexierten Kosten
würden ohne Bühnentechnik und Einrichtung zirka € 35,2 Mio betragen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist das
Ergebnis der Schätzung gemeinsam mit
dem Bund.
Die Unterlagen liegen auf und stehen den
Klubs bei Interesse zur Verfügung.
Vielen Dank an Ing. Dr. LL.M., MBA Danler
und Mag.a Neu. Die Beschlussfassung wird
unter den Tagesordnungspunkten 43.10
und 43.16. vorgenommen. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
17.00Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 17.15 Uhr wieder fort.