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Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.106

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- 1203 -

wandtes ist und die Einstiegstelle beim Congress Innsbruck das einzig visionäre wäre. Ich denke mir, dass Mut und Mut unterschiedliche paar Schuhe
sind, die sich aber nicht gegenseitig ausschließen.
Ich möchte als letztes noch etwas dazu sagen: Ich habe die
Angst, wenn der Standort der Hungerburgbahn beim Riesenrundgemälde
nicht mehr besteht, das dort auch keine Belebung mehr vorhanden ist. Dieser Standort ist auch für die Bedeutung des Stadtteiles Saggen mit der Gegend um die Kettenbrücke wichtig. Ich war auch auf dem Kettenbrückenfest, bei dem man versucht hat, die Stadtteile Mühlau und Saggen auf der
Brücke zu verbinden. Man könnte mit einer tollen Idee, die nicht unbedingt
im Stadtzentrum beginnen muss, für die Entwicklung des Stadtzentrums in
einer anderen Art und Weise, nicht so, wie wir es gewöhnt sind, nur konzentriert zwischen Goldenem Dachl, Hofburg oder Innbrücke etwas Größeres, anders Erlebbares auch für Touristinnen und Touristen errichten. Ich
glaube, dass es sich auch lohnt, darüber nachzudenken. Es sollte nicht nur
immer einseitig alles auf einen Punkt in der Stadt konzentriert werden, um
darauf zu achten, dass möglichst viele Leute, die möglichst wenig Zeit haben, möglichst schnell auf die Nordkette gekarrt werden.
GR Schuster: Dem Projekt der "Nordkettenbahn-Neu" kann
man sich nicht verschließen. Ich habe mir vorher die drei Varianten von
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski angehört. Die erste Variante, dass die
Bahn auf die Nordkette überhaupt nicht mehr gegeben ist, ist undenkbar.
Auf die zweite Variante, die alte Bahn zu renovieren, darauf
möchte ich ein bisschen näher eingehen. Die Bahn an dem jetzigen Standort bis auf die Nordkette zu renovieren, hieße, dass man diese nach dem
gesetzlich technischen Zustand, der notwendig ist, renovieren müsste. Das
würde dann keine neue Bahn werden. Wenn das jemand nicht glaubt, dann
soll er nach Südtirol auf die Plose fahren, denn dort gibt es auch eine Bahn,
die technisch sicher ist, aber mit dieser lernt man das Fürchten. Das ist das
erste, denn dieser fährt nie mehr dorthin.
Die zweite Bahn, die ich aufzählen will, ist jene am Elfer im
Stubaital. Diese ist technisch in Ordnung und wunderbar. Wenn man die
Nordkettenbahn auch technisch komplett erneuert, so wie es nach dem Ge-

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003