Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.112

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- 1209 -

GR Dr. Rainer: Ich glaube, dass es schon richtig ist, dass zu
diesem Thema auch der Gemeinderat, der diesen Stadtteil Hungerburg, der
unmittelbar betroffen ist, vertritt, dazu etliches, was die Anliegen der Bevölkerung auf der Hungerburg anbelangt, sagt. Wir haben auf der Hungerburg eine Interessensgemeinschaft, die sich laufend zusammensetzt und
ihre Sitzungen abhält, bei denen diese Probleme besprochen und erörtert
werden.
Viele, die jetzt auf der Hungerburg wohnen, haben natürlich,
nachdem die Bauentwicklung weiter fortschreitet - wir werden in Kürze
1.000 Bewohnerinnen und Bewohner auf der Hungerburg haben - alle das
Problem mit dem Verkehr. Auf die Hungerburg führt nur diese eine Sackgasse. Die Straße auf die Hungerburg ist nicht übermäßig breit. Eine Begegnung von zwei Bussen bedeutet schon, dass diese nur mehr im Schritttempo aneinander vorbei kommen. Fallweise müssen sich die Busse sogar
irgendwelche Ausweichen suchen, damit sie sich begegnen können.
Wenn man jetzt an einem Freitag, Samstag oder Sonntag im
Frühjahr oder im Herbst auf die Hungerburg fährt, dann sieht man, wie frequentiert diese ist. Dort findet man nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der Hungerburg, sondern es kommen auch Tausende von der Stadt
und vom Umland auf die Hungerburg, um spazieren zu gehen. Wir haben
auf der Hungerburg wunderbare Wege zu den verschiedenen Almen. Ich
hoffe, dass die Umbrüggler Alm auch bald errichtet wird. Die Besucherinnen und Besucher gehen dort spazieren und stellen daher das Auto ab.
Beim großen Parkplatz - den Parkplatz der Innsbrucker Nordkettenbahnen
GesmbH & Co KG (INKB) erwähne ich gar nicht - ist es so, dass die Polizei in Hötting bei der Kirche die Straße bereits absperren muss, dass die
Fahrzeuge nicht mehr auf die Hungerburg fahren können. Das war wiederholt dieses Jahr im Frühjahr und Herbst der Fall, dass niemand mehr auf
die Hungerburg fahren konnte, weil es dort zu voll ist.
Die Hungerburg war so zugeparkt, dass die Feuerwehr gemeldet hat, dass sie nicht mehr aus ihren Einsatzhallen herauskommt, weil die
Gramartstraße so zugeparkt ist.
Jetzt bietet sich eine Chance, dass man ein Projekt verwirklicht, das vom Zentrum der Stadt auf die Hungerburg führt. Man hätte jetzt

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003