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Im Alpenzoo ist eine Zwischenstation dieser neuen Bahn unbedingt erforderlich. (Beifall von Seiten der Fraktionen "Für Innsbruck"
und ÖVP) Die Besucherzahlen im Alpenzoo sind rückläufig. Ich habe mit
dem Direktor des Alpenzoos gesprochen. Einer der Gründe, warum diese
Zahlenrückgängigkeit im Alpenzoo gegeben ist, ist, dass kein Parkplatz
und damit auch nur eine unzureichende Zufahrtsmöglichkeiten vorhanden
sind. Jeder, der zum Alpenzoo fahren will, weiß, dass er, wenn er in der
Weiherburggasse einem Bus begegnet unter Umständen die gesamte Strecke zurückfahren muss. Daher ist beim Alpenzoo eine Mittelstation für die
neue Bahn dringend erforderlich.
Die Möglichkeit, die jetzt eingeräumt worden ist, ist nicht
ganz von der Hand zu weisen. Inwieweit man die letzte Trasse der jetzigen
Hungerburgbahn mit der Trasse einer neuen Bahn verbinden kann, ist sicherlich zu überprüfen. Die Entfernung der derzeitigen Bergstation der
Hungerburgbahn von der jetzigen Talstation der Seegrube beträgt 30 m
oder 35 m. Man kann diese Verbindung ohne weiteres, weil das alles städtischer Grund ist, wetterfest machen und ordentlich gestalten, denn das sicher sinnvoll. Es gibt diesbezüglich bereits Überlegungen. Hier sind die
Unternehmer, die wir für dieses große Offert einladen, gefordert, daran zu
denken, ob nicht unter Umständen die jetzige Bergstation der Hungerburgbahn verwendet werden kann. Dadurch ersparen wir uns unter Umständen
unter dem Haus von Generaldirektor Dipl. Vw. Dr. Fritz Hakl oder dem
ehemaligen Kurhotel Mariabrunn in den Berg zu fahren, weil diese beiden
Stationen dann sehr nahe beisammen liegen.
Man muss schon auch sagen, dass die derzeitigen Bergbahnen
in Innsbruck eine der ältesten Bahnen sind, die wir in ganz Tirol haben. Ich
muss sagen, dass das ein Trauerspiel ist. Jeder bessere Fremdenverkehrsort
hat super moderne Bahnen und die Stadt Innsbruck, die sich fallweise als
die große Weltstadt bezeichnet, hat eine Bahn auf die Nordkette, die wirklich mehr als antiquiert ist.
(Bgm. Zach: In Fügen gibt es die neueste Bahn.)
Wir waren gemeinsam in Innsbruck bei der Eröffnung der Ausstellung "Interalpin Innsbruck International". Dort hat ein Unternehmer die neuen
Gondeln mit acht oder zehn Sitzplätzen vorgestellt. Diese neuen Gondeln

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003