Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.117

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Eines ist schon klar: Wenn man sich die Zeit nimmt und die
Frequenzsteigerung, was man wirklich erreichen kann, durchrechnet, dann
wird es auch einen Unternehmer geben, der bei diesem Projekt einsteigt. Es
kommen natürlich nur dann Touristinnen und Touristen verstärkt in die
Stadt Innsbruck und nach Tirol, wenn diese Attraktionen vorfinden. Desto
mehr man den Touristinnen und Touristen bieten kann, desto länger werden
diese in der Stadt bleiben und desto mehr werden die Touristinnen und
Touristen aus den Umlandgemeinden die Stadt Innsbruck besuchen. Die
Touristinnen und Touristen werden dann, sei es die Bergisel-Sprungschanze, sei es die Innenstadt oder sei es die Nordkette frequentieren. Das ist das
Um und Auf.
Dass sich der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) sehr stark engagiert, das ist richtig und auch wichtig. Eines
darf man auch nicht vergessen: Man sollte sich vielleicht einmal ansehen,
welches Budget der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) Buget hat und wer dieses Budget bezahlt. Das Budget sind die Unternehmer dieser Stadt, wir alle, bezahlen das. Gott sei Dank ist das so, das
muss ich in diesem konkreten Fall ganz offen sagen. Wenn sich die Innsbrucker Grünen auch interessieren würden, im Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) aktiv mitzuarbeiten oder auch einmal
an einer Sitzung oder an einer Generalversammlung teilzunehmen, dann
würden sie in ihren Wortmeldungen nicht so viel betriebswirtschaftlichen
Humbug von sich geben. Die Innsbrucker Grünen sollten vielleicht doch
einmal konkret dabei sein, mitsprechen und dementsprechend positiv die
Gestaltung dieser Stadt sehen. Es tut mir leid, dass es nicht so ist, denn ihr
seid alles nette Leute. Aber, ich höre dauernd den betriebswirtschaftlichen
Humbug mit der Renovierung der alten Bahn sowie mit dem Problem der
Frequenzsteigerung usw.
Ich möchte diesbezüglich nur ein Beispiel nennen. Ich habe
die Innsbruck-Card vor fünf oder sechs Jahren kreiert. Wir haben bei dieser
Karte im Monat zirka 60.000 bis 65.000 Abnehmer. In so einer Größenordnung bewegen wir uns mit der Innsbruck-Card. Dass diese neue Bahn auf
die Nordkette in die Innsbruck-Card inkludiert wird, ist ganz klar und das
werden wir auch machen. Jeder Besucher, der die Innsbruck-Card kauft, ist

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003