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einig sind und beim Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) darauf drängen, dass wir das notwendige für unsere Stadt herausholen. Danke. (Beifall von Seiten der Fraktionen "Für Innsbruck" und ÖVP)
GR Barcal: Ich bin froh, dass in dem nunmehr vorliegenden
Beschlussantrag auch auf die Qualität der Bahn Bedacht genommen und
die entsprechenden Punkte eingearbeitet wurden. Ich glaube, dass wir es
der Stadt Innsbruck und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern schuldig
sind, dass ein städteverträgliches Bauwerk entsteht. Das ist, glaube ich, mit
diesen Unterlagen möglich.
Ich hoffe, dass mit der nunmehr hinausgehenden, zu beschließenden und hoffentlich dann beschlossenen Ausschreibung, etwas Positives
entsteht. Ich muss sagen, dass ich mir die Stadt Innsbruck ohne Nordkettenbahn nicht vorstellen kann. Lasst uns darum die Chance ergreifen und hoffen, dass bei dieser Sache etwas Gutes herauskommt. Danke. (Beifall von
Seiten der Fraktionen "Für Innsbruck" und ÖVP)
GR Mag. Fritz: Nicht nur GR Federspiel, sondern auch andere
haben es angesprochen, dass es ursprünglich bei dem Projekt der "Golden
Line" auch von uns eine Zustimmung gegeben hat. Das ist richtig, verlangt
aber eine Klarstellung. Das war zu einem Zeitpunkt, als eine Idee präsentiert wurde, die anschließend aber nicht weiter verfolgt worden ist. Da war
die wirklich kühne Idee, dass der Standort der neuen Bahn nicht irgendwo,
sondern wirklich in der Mitte, nämlich bei der alten Innbrücke, entstehen
soll. Es sollte damals eine Plattform über dem Inn errichtet und über den
Flussraum die Gondeln der Bahn geführt werden.
Dieser Idee und der Fragestellung im Gemeinderat, ob diese
Idee - Ja oder Nein - weiter verfolgt werden soll, haben wir damals zugestimmt. Die Frage war, ob diese Idee weiter verfolgt werden soll, Ja oder
Nein, und nicht, ob so eine Bahn morgen gebaut werden soll. Dieser Idee
haben wir zugestimmt, weil es eine wirklich kühne und geniale Idee war.
(Bgm. Zach: Diese Idee sollte aber wirklich umgesetzt werden.)
Nur, was dann aus dieser Idee nach diversem Abspecken und Herumschreien geworden ist, dem konnten wir nicht mehr die Zustimmung geben. Als
erstes ist das Stationsgebäude mitten im Inn verschwunden. Daraus ist ein
möglichst unauffällig zu platzierendes Stationsgebäude oder eine bessere

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003