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(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wie kommen Sie, StR Mag. Schwarzl,
darauf, dass wir die Ideen nicht äußern.)
(Bgm. Zach: Wir äußern unsere Ideen.)
Bis jetzt noch nicht. Ich habe immer nur ...
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich kann die Ideen ja nicht vorbringen,
wenn Sie, StR Mag. Schwarzl, sich zuerst zu Wort melden.)
Frau Bürgermeisterin, Sie haben sich öffentlich in Pressekonferenzen schon
des Öfteren über die Chancen geäußert, aber Sie haben noch nie gesagt,
welche Chancen das sind. Ich sehe das Ganze als eine ziemlich rückwärts
gewandte Vision, die Sie, Frau Bürgermeisterin, mit Olympischen Winterspielen (OWS) betreiben. Das ist sozusagen das Image der 60er- und 70erJahre, das wieder aufgewärmt wird.
(Bgm. Zach: Alle, die sich bewerben, sind wahrscheinlich "deppert".)
Die Stadt Innsbruck wird immer eine Sportstadt sein. Alleine schon von der
Topographie, gibt es kaum eine Stadt, die von ihrer Lage her, die Möglichkeit bietet, dass man von fast jedem Punkt der Stadt innerhalb von zehn
bis fünfzehn Minuten praktisch im Grünen ist. In keiner anderen Stadt hat
man sonst die Möglichkeit sich so zu bewegen, Ski zu fahren oder was
auch immer zu tun. Innsbruck wird auch immer eine Tourismusstadt bleiben. Der Tourismus wird auch immer ein Segment der Wirtschaft sein, aber
wir können nicht nur darauf setzen.
Es hat auch das Tourismusleitbild 1992 schon gesagt, dass für
den Tourismus Olympische Winterspiele (OWS) ephemer, das heißt nur
eine Eintagsfliege, ein einmaliges, nicht lange anhaltendes Ereignis sind.
(Bgm. Zach: Das haben aber keine Touristiker gesagt.)
Das steht im Tourismusleitbild der Stadt Innsbruck aus dem Jahre 1992,
das die Stadt Innsbruck beschlossen hat.
(Bgm. Zach: Irgendwo steht immer etwas.)
Wenn ich mir ansehe, was die ÖVP in dieser Stadt für eine Verkehrspolitik
beschließt, dann sind Tiroler Landtagswahlen notwendig, um endlich dazu
zu kommen, dass es zumindest vom Land Tirol Zusagen gibt, dass das
Straßenbahnkonzept ...
(Bgm. Zach: Ein langer Prozess.)

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003