Gesamter Text dieser Seite:
- 1241 -

Deshalb bitte ich darum, nicht permanent unterbrochen zu werden, weil mir
das wirklich maßlos auf die Nerven geht. Lieber GR Federspiel, deine Zwischenbemerkungen werden nicht wahrer, auch wenn sie noch so häufig oder trivialer in die Runde geworfen werden. Bitte spare sie dir, GR Federspiel.
(GR Federspiel: Zwischenrufe sind gestattet.)
Frau Bürgermeisterin, Sie haben zuerst gesagt, dass Bgm. Dr. Michael
Häupl gesagt hat, dass sich die Stadt Wien zuerst für eine Bewerbung um
Olympische Winterspiele (OWS) anstellen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Stadt Wien für die Olympischen Winterspiele (OWS)
anstellt.
(Bgm. Zach: Für die Olympischen Sommerspiele {OSS}, weil diese sind ja
viel besser.)
Bgm. Dr. Michael Häupl wird Interesse für die Olympischen Sommerspiele
(OSS), aber nicht für die Olympischen Winterspiele (OWS) haben.
Dass Bgm. Dr. Schaden sehr enttäuscht war über den Ausgang
des Zuschlages für Olympische Winterspiele (OWS), kann ich mir sehr gut
vorstellen. Die Stadt Salzburg hat nämlich € 9 Mio in die Bewerbung für
Olympische Winterspiele (OWS) investiert.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wer hat denn den Betrag von € 9 Mio
gezahlt? Nicht die Stadt Salzburg.)
Das ist kein Betrag, der einfach so locker zu verschmerzen ist.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Diesen Betrag von € 9 Mio hat der
Bund und nicht die Stadt Salzburg gezahlt. Man soll schon richtigerweise
sagen, woher das Geld kommt.)
Natürlich sind die Kosten aufgeteilt worden, aber die Bewerbung für Olympische Winterspiele (OWS) hat der Stadt Salzburg € 9 Mio gekostet. Das
Land Tirol hat einen Betrag in der Höhe von € 680.000,-- für Kitzbühel
bezahlt. Die Summe von € 9 Mio hat die Bewerbung für Olympische Winterspiele (OWS) der Stadt Salzburg gekostet.
Gerade weil GR Haller zuerst angesprochen hat, dass für den
Bereich Soziales und für den Bereich Schule ein Betrag in der Höhe von
$ 11,5 Mio aus diesen Olympischen Winterspielen (OWS) sozusagen geholt werden konnte, denke ich mir, dass das ein Betrag ist, der nicht viel

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003