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(GR Hüttenberger: Der Held dieses Films hat das aber bald kapiert, das
muss man dazu sagen.)
Der Held hat es gleich bemerkt, konnte aber aus diesem Kreislauf nicht
aussteigen.
Bei der Befragung zu den letzten Olympischen Winterspielen
(OWS) war ich sehr kritisch. Das Problem war damals, dass sich die Sportstätten in einem völlig desolaten Zustand befanden. Gegenüber dem letzten
Mal, als eine Bewerbung um Olympische Winterspiele (OWS) zur Diskussion stand, hat sich sehr wohl etwas geändert. Wenn man auch da und dort
Kritik üben kann, wie zum Beispiel an der Kostenexplosion bezüglich der
Eishallen, so stehen doch neuartige Sportstätten zur Verfügung, die durchaus eine Grundlage für eine solche Bewerbung darstellen.
Ich persönlich wundere mich, dass StR Dr. Pokorny-Reitter
gegen eine Bewerbung für Olympische Winterspiele (OWS) ist. Ich sehe
darin eine Möglichkeit, endlich einmal das Areal am "Tivoli-Alt" und am
Frachtenbahnhof anzugehen. Gerade eine solche Veranstaltung wie Olympische Winterspiele (OWS) kann - ähnlich wie in St. Anton - eine Initialzündung verursachen, dieses Areal zu kaufen und entsprechend zu adaptieren.
Ich interpretiere den Beschlussantrag unter dem Motto: "Sehen
wir uns die Sache an." Wir prüfen die Unterlagen einmal auf die vorhandenen Voraussetzungen. Man tritt damit in eine gewisse Planungsphase ein.
Ich weiß nicht, das möchte ich dazu sagen, wie das ganze angelegt werden
soll. Ein großer Nachteil der Bewerbung für Olympische Winterspiele
(OWS) 1997 war neben dem desolaten Zustand der Sportstätten, dass die
attraktiven Bewerbe nicht in der Stadt Innsbruck stattgefunden hätten, sondern in St. Anton und anderen Orten. Für den Abfahrtslauf der Herren ist
keine geeignete Strecke vorhanden, aber man muss frühzeitig versuchen,
zumindest den Abfahrtslauf der Damen für Innsbruck zu gewinnen, denn
für den Abfahrtslauf der Herren ist der Patscherkofel zu klein oder zu nieder. Es sollten auch noch ähnliche Bewerbe im Umfeld der Stadt Innsbruck
veranstaltet werden.

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003