Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.183

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Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich möchte zur sachlichen
Berichtigung drei Punkte anführen: Unter "ho ruck" verstehe ich eine kurzfristige Maßnahme. Elf Jahre sind ein Zeitraum, wo man von einer solchen
nicht mehr sprechen kann.
Zweitens ist es nicht nachvollziehbar, die Bewerbung für Olympische Winterspiele (OWS) mit dem Thema Autobahnanschlussstelle
Innsbruck-Mitte (AIM) zu verknüpfen. Der Gemeinderat hat sich im
Jahr 1998 mit einer überwältigenden Mehrheit dafür ausgesprochen. Jetzt
wird dieser Beschluss des Gemeinderates vollzogen.
Drittens bringe ich eine sachliche Berichtigung zur Nachnutzung der Sportstätten vor: Die Bergisel-Sprungschanze kostet der Stadt
Innsbruck keinen Cent. Diese Auskunft habe ich StR Mag. Schwarzl bereits in der Sitzung des Stadtsenates gegeben und darüber berichtet, dass
die Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH
(ISpA) mit dem Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" sogar im schwierigen
Jahr des Konkurses des Fußballclubs (FC) Tirol-Innsbruck ein positives Ergebnis erzielen konnte, das zur Instandhaltung des Stadions verwendet
wird. Es ist sachlich nicht gerechtfertigt, sich Sorgen über die Erhaltung der
Sportstätten in finanzieller Hinsicht zu machen. Den Beweis, der mit dem
Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" gegeben wurde, werden wir bei den
Eishallen auch noch antreten. Bei vierhunderttausend Besuchern pro Jahr
kann man nicht sagen, dass die Sportstätten leerstehen würden.
Bgm. Zach: Die Sportstätten stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Es finden Veranstaltungen statt, die Geld einbringen.
Das ist Wirtschaft, alle die dort arbeiten und die Verantwortung tragen.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich glaube, die Wahlbörse einer heute schon zitierten Zeitung muss morgen ausschlagen. Die Behandlung der
beiden Projekte, die das Thema dieser Sondersitzung des Gemeinderates
sind, zeigen eindeutig und in klarer Weise, wer für eine Zukunft mit Ideen
steht, wer sich etwas traut, und wer nicht gleich den Kopf in den Sand
Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003