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GRin Mag.a Klingler-Newesely: Wir waren
gestern natürlich vorerst auch überrascht,
das Thema Bozner Platz auf der Tagesordnung zu finden, haben dann aber auf Nachfrage ganz konkret die Informationen bekommen, warum hier wirklich Dringlichkeit
besteht. Die Geschichte mit den Bäumen
haben wir verstanden.
Es wurde heute schon mehrfach gesagt,
dass das Projekt so neu sei. Selbst uns, als
Fraktion die erst spät an Informationen
kommt, war das Projekt der Neugestaltung
des Bozner Platzes nicht neu. Es hat dazu
ja auch schon einiges an Berichterstattung
gegeben, der wir z. B. entnommen haben,
dass über den Wettbewerb und das SiegerInnenprojekt eigentlich Freude und auch
Einigkeit herrscht.
Wir haben auch mitbekommen, dass es
Entwicklungsprozesse dazu gegeben hat.
Es waren sogar bei einer Sitzung des Gemeinderates hinten im Plenarsaal Pläne
aufgehängt, die man studieren konnte. Wir
haben auch die Unterlagen, die wir dazu bekommen haben - wenn auch kurzfristig -, als
sehr transparent beurteilt.
Der Beirat für Großprojekte ist informiert
und der Bericht wird folgen. Uns gefällt die
Neugestaltung des Bozner Platzes sehr gut,
weil das Ziel, das verfolgt und uns immer
mitgeteilt wurde, damit erreicht ist. Es soll
ein urbaner Platz werden, der Aufschwung
für alle möglichen Formen von Veranstaltungen erfährt, der eine Erweiterung der Begegnungszone ist.
Bezüglich des Lederhülsenbaumes, den ich
natürlich auch gegoogelt habe, kann ich dahingehend beruhigen, dass er sehr wohl
frostsicher ist. Es gibt diese Bäume schon in
Hötting. Die Kinder bringen die Früchte laufend mit in die Schule, denn sie scheinen
prächtig zu gedeihen. Auch auf den Adventkränzen, die die Schulen bekommen, sind
die Früchte als Schmuck aufgesteckt. Also
der Baum gedeiht bei uns sehr gut, obwohl
Hötting sogar etwas höher liegt und es etwas mehr Frost als am Bozner Platz gibt.
Das dürfte soweit kein Problem sein.
Allerdings möchte ich anfügen, dass bezüglich des Info-Managements schon noch Verbesserungen möglich wären. Ich habe gestern sehr kurzfristig mit einigen BürgerInnen
telefoniert, die sich mit dem Thema Bozner
Platz immer wieder an uns gewandt haben.
GR-Sitzung 23.07.2021

Jetzt war es natürlich akut, diese Informationen schnell zusammenzutragen. Allen war
gemeinsam, dass es Informationen gegeben hat, keine Frage, nur sind sie zum Teil
sehr kurzfristig angekündigt worden.
Eine Informationsveranstaltung, die offenbar
heuer im Jänner für AnrainerInnen organisiert wurde, wurde in einer schwierigen Zeit
nur kurz vorher angekündigt. Früher hat
man es irgendwie nicht auf die Reihe gebracht. Es haben sich Fragen ergeben, die
auch jetzt noch bestehen, die nach meiner
Meinung eigentlich sehr einfach zu beantworten wären. Beispielsweise beschäftigt
die Menschen die Frage, was passiert,
wenn am Hauptbahnhof wieder gebaut
wird? Wir haben es gerade gesehen, dann
haben wir wieder ein Verkehrschaos. Was
ist also, wenn man da nicht mehr durchfahren kann?
Die Information, dass durch Begegnungszonen, wenn es aus Gründen des Verkehrsflusses notwendig ist, sehr wohl Umleitungen gebaut werden können, die hat einfach
irgendwo gefehlt.
Natürlich macht die Einfahrt der SparkasseHörtnagl-Tiefgarage, die ja nur dort möglich
ist, große Sorge. Dass es dazu auch Überlegungen gibt und man versucht, dafür Lösungen zu finden - z. B. mit einem Durchbruch zur Landhaus-Garage -, darüber
könnten die AnrainerInnen informiert werden. Das ist alles noch nicht beschlossen,
aber es sind mögliche Lösungen in Ausarbeitung, die die AnrainerInnen eventuell beruhigen würden und auch mehr Freude über
die Neugestaltung des Bozner Platzes möglich machen könnten.
Bezüglich dessen, dass dort dann weniger
Wiese sein wird, habe ich persönlich keine
Bedenken gehört, weil man gesagt hat - da
waren sich auch alle einige -, dass es ist
jetzt dort einfach nur eine Hundewiese und
es stinkt, obwohl die Blumenrabatten sehr
schön sind. (Unruhe im Saal)
Das haben mir all diejenigen, die mit mir telefoniert haben, mitgeteilt. Auch mir ist es
bekannt und ja eigentlich nicht das große
Geheimnis.
Ich möchte mich bezüglich des Info-Managements aber ausdrücklich dafür bedanken,
dass man gestern trotz der Kurzfristigkeit