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Stadtmagistrat Innsbruck

(zu Punkt 16.6)

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N EOS I n nsbru ck, 23. J u l i 2 0 2 1 DKN

2 1 Juli 2021

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Geschäftsstelle für Gemeinderat unäStadtsenat

INNSBR UCK

Gemeinderätin Mag . 8 Dagmar K l i n g ler-Newesely stellt h ie rm it gemäß § 2 0 Abs. 1 der
Geschäftsord n u ng des Gemeinderates nachstehenden Antrag betreffen d eine Ange­
legenheit des eigenen Wirku ngsbereiches der Stadt:

Zu k u nftsperspektiven fü r d ie Kinderbetre u u ng
i n I n nsbruck
Sachverha lt:
Die Betre u u n g von Sch u l kindern , in sch u lischer Nachm ittagsbetre u u ng oder Horte n ,
ste l lt e i n u mfassendes u nd d iffe renziertes Thema d a r.
Beide Systeme fu n ktio n ie re n g rund lege n d , a l le rdings m it u n terschiedlicher Qual ität zu
u nterschied l ichen P reisen . Beiden gemeinsam ist, dass sie sich den G renzen ihre r
Kapazitäten stetig n ä hern .
Zudem ist der Au sbau der ve rsch rä n kten Form der sch u l ischen Ganztagsbetre u u n g i n
I n nsbruck ein pädagog ischer Sch u le ntwicklu n g sschwerp u n kt, d e r d u rch d a s Land Tirol
vorgegeben ist.
Es stellt s ich daher d ringend d ie Frage, vvie wir d ie Zuku nft der Ga nztag sbetreuung für
l n nsbrucker Pfl ichtschulkinder gestalten werd e n .
Im Stadtforum a m 2 0 . J u l i 2 02 1 kam d iese P roblematik a m Ra nde zu r Sprache u n d
ihre Dring l ichkeit wu rd e von a l len Anwesenden bestätigt.
Da Kinderbetre u u ng n u r ga nzheitlich betrachtet werden ka n n , müssen a l le Betreu­
ungsforme n von 0- 1 6 J a h ren in d ieser Zukunftsfrag e gemeinsam ü berlegt werden .

Antrag:
Der Gemei nderat wo l l e besc h l ießen: Eine Arbeits g ruppe zum Thema „Zu­
ku nftsperspektiven fü r d ie Kinderbetre u u n g in I n nsbruck" m it dem Ziel,
an ei nem Gesamtkonze pt fü r a l le Altersstufen zu arbeite n , wird i nstal ­
l iert.
Begründung:
Aufgrund des Bedarfs von lnnsbrucker Familien und aufgrund der Vorgaben des
Landes Tirol ist ein maßgeblicher Wandel im Bereich der Ganztagsbetreuung zu er­
warten. Durch den bereits angelaufenen Ausbau der Ganztagsschulen in der ver­
schränkten Form wird sich ein wachsendes Ungleichgewicht zwischen den beiden
Angeboten (Horte, schulische Ganztagsbetreuung) ergeben, für das wir gerüstet sein
müssen.

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