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am Ende des Tages notwendig ist. (Unruhe
im Saal)
Es geht nicht darum, ob die Leute von Kematen oder Innsbruck kommen! Es geht darum, dass die Aspekte, die in dem Artikel
genannt werden, die richtigen sind. Ihr
könnt Euch das Video ansehen, das auf
YouTube öffentlich einsehbar ist. Bei ungefähr einer Minute und 30 Sekunden sieht
man genau, wie der Mountainbiker dort abbremsen muss, damit er überhaupt durchkommt. Da kann es zu keinen Problemen,
zu keinen gefährlichen Situationen mit Wandernden kommen.
Zusammenfassend hat Bgm.-Stellv. Ing.
Mag. Anzengruber, BSc als amtsführender
Stadtrat, als Ressortverantwortlicher keine
gute Planung vorgelegt, hat schlecht organisiert und ist derjenige, der dafür verantwortlich ist. Jeder Versuch, das Bgm. Willi umzuhängen, ist ein unredlicher.
FI regt sich künstlich auf, obwohl die Fraktion mit ihrem Wissen schon längst die
Problematik hätte erkennen können. Sie
trägt den Feldzug gegen Bgm. Willi auf dem
Rücken der Höttingerinnen und Höttinger
aus. (Unruhe im Saal)
Die FPÖ und GERECHT "zündeln" weiter
und agieren als Blasebalg.
Damit komme ich abschließend wieder zurück zum Fußball. Waren es gestern drei
Vereine, die auf dem Holzweg unterwegs
waren, sind es im Innsbrucker Gemeinderat
vier Fraktionen.
GR Depaoli: Es ist sehr erfreulich, dass für
heute keine Redezeitbeschränkung beschlossen wurde. Ich brauche dadurch nicht
so schnell zu sprechen oder ständig auf die
Uhr zu blicken.

Gratulieren möchte ich den HöttingerInnen,
die stellvertretend für tausend als ZuhörerInnen bei dieser Sitzung anwesend sind.
Sie haben den Mut, sich gegen etwas zu
wehren, das ihnen nicht passt. Ich denke da
an meinen Großvater, der gesagt hat, dass
wir HöttingerInnen aus einem anderen Holz
geschnitzt sind. Ich muss sagen, wenn ich
das so sehe, hatte er recht.
Gott sei Dank seid Ihr da, denn es gibt genug Personen, die im Wirtshaus nach dem
vierten Bier gescheit reden und sagen, dass
sie etwas machen, aber am nächsten Tag
dann alles vergessen haben. Da sind die
HöttingerInnen anders.
Wir sind also heute hier, weil es mit dem
Trail Probleme gibt. Es zeugt von Größe
und Stärke der Fraktionen, die im Stadtsenat zwar für den Trail waren, aber jetzt im
Nachhinein sagen, dass für den Widerstand
aus der Bevölkerung eine Lösung gefunden
werden muss.
Das will auch das Volk wissen und hören,
wenn ein/e PolitikerIn zugibt, einen Fehler
gemacht zu haben. Es spricht ja nichts dagegen, auch wenn Herr Bürgermeister
glaubt, fehlerlos zu sein.
Was machen wir nun? Wir versuchen, das
Projekt gemeinsam zu retten. Nur, Herr Bürgermeister, wenn Du nicht durch Deine Aktionen so viel Porzellan zerschlagen hättest,
dann müssten wir heute gar nicht hier sein.
Wir hätten uns, wie etwa die Gemeinde
Rum, einer Debatte im Gemeinderat stellen
müssen, ob wir überhaupt einen Trail wollen. Was hätte dagegen gesprochen, wenn
wir in dieser Zusammensetzung vor einem
Jahr oder noch früher dieses Thema diskutiert hätten. Wir wären heute nicht hier!

Es sind bisher viele Themen angesprochen
worden. Größtenteils von den Vernünftigen,
denen wir auch zu verdanken haben, dass
diese Sondersitzung des Gemeinderates,
die wir als Erste gefordert haben, stattfindet.

Wir haben den Bau des trails über den
Stadtsenat beschlossen, wobei ich immer
noch der Meinung bin, dass das gar nicht
zulässig war, aber egal. Damit konnte sich
ein Großteil des Gemeinderates nicht dazu
äußern, wie er/sie zu solchen Trails steht.

Wir sind heute hier, weil mehr als die Hälfte
der GemeinderätInnen den Eindruck haben,
dass Herr Bürgermeister nicht mehr das
Zepter in der Hand hat beziehungsweise
nicht mehr fähig ist, diese Stadt richtig zu
leiten und zu führen. Deshalb sind wir heute
hier!

Aufgrund linker Berichterstattung des Standards sind wir nun heute da, wo wir stehen.
De Redakteur bzw. Schreiber ist unter den
ZuhörerInnen. Seht Ihr, er spielt gerade mit
dem Handy! Im Prinzip werden von ihm alle,
die sich ihres Rechtes erwehren, alle, die
sagen, dass sie stört, was oben passiert …

(Sonder-)GR-Sitzung 26.08.2022