Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 09-Juli-geschwaerzt.pdf

- S.10

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- 568 -

bruck geboren. Nach der Hauptschule besuchte er für zwei Jahre die Bundesgewerbeschule und trat schließlich im Jahr 1947
in den technischen Fachdienst des Fernmeldebetriebsamtes Innsbruck ein. In den
Jahren 1952 bis 1957 besuchte er die ArbeiterInnenmittelschule an der er die Reifeprüfung ablegte.
Im Jahr 1959 trat Mag. Dr. Schweizer in den
städtischen Dienst ein. Neben seiner Tätigkeit widmete er sich dem Studium der
Rechtswissenschaften an der Universität
Innsbruck (UNI) und beendete diese mit
seiner Promotion zum Dr. jur. im Jahr 1966.
Im Jahr 1976 wurde Senatsrat Mag.
Dr. Schweizer durch den Stadtsenat zum
Leiter der Mag.-Abt. V ernannt. In dieser
Tätigkeit, die er fast 20 Jahre bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 1995 ausübte, hat
Dr. Schweizer sich weit über seine dienstliche Pflichterfüllung hinaus im Sozialbereich
engagiert. Mit unglaublicher Einsatzbereitschaft hat er die Gegebenheiten analysiert,
die Notwendigkeiten erkannt und die entscheidenden Schritte zur Umsetzung gesetzt.
Dem Einsatz von Mag. Dr. Schweizer ist es
zu verdanken, dass die Innsbrucker BürgerInnen heute auf Serviceleistungen wie „Essen auf Rädern“, die Hauskrankenpflege,
die SeniorInnenerholung in Westendorf und
die Alten- und Haushaltshilfe zurückgreifen
können. Frühzeitig hat er auch den Wandel
in den Anforderungen an die Alten- und
Krankenpflege erkannt und war federführend an der Umsetzung von Pflegestationen
in den Wohnheimen Pradl, Saggen und
Hötting beteiligt.
Für Mag. Dr. Schweizer war Beruf auch
Berufung. Nach seiner Pensionierung arbeitete er ehrenamtlich im Wohnheim Pradl,
wobei ihm besonders die seelsorgerische
Begleitung der HeimbewohnerInnen am
Herzen lag. Neben seinem Beruf war die
Familie, seine Frau und die vier gemeinsamen Kinder, der Lebensmittelpunkt für
Hermann Schweizer.
Für sein außergewöhnliches Engagement
für die soziale Versorgung der Innsbrucker
Bevölkerung wurde Mag. Dr. Schweizer im
Jahr 2000 mit dem Sozialehrenzeichen der
Stadt Innsbruck ausgezeichnet.

GR-Sitzung 11.7.2013

Wir werden Mag. Dr. Hermann Schweizer
stets ein ehrendes Andenken bewahren.
6.

Lärmbelästigung an der Graßmayrstraße, Petition von
"""""""""""""""""""""""""""""""" """"""""""""""" """"""""""
""""""""""""""""" und """""""""""""""""""""""""""
""""""""""""""""""

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest das
Schreiben der Mag.-Abt. I, Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit - Kanzlei für Gemeinderat und Stadtsenat vom 2.7.2013:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!
Es darf mitgeteilt werden, dass am 1.7.2013
Dipl.-Ing.in Sabine Penz, Michel Vogl und
Dipl.-Ing. Siegfried Zenz (alle mit Hauptwohnsitz in Innsbruck gemeldet) im Stadtmagistrat Innsbruck, Einlaufstelle, Zimmer 2302, eine Petition gemäß § 49, Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR), betreffend Lärmbelastung an
der Graßmayrstraße, eingebracht haben.
Diese Petition wurde am 02.07.2013 in
elektronischer Form den MandatarInnen
des Gemeinderates der Stadt Innsbruck zur
Kenntnis gebracht.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Original gemäß § 49 Abs. 2 Stadtrecht der
Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) im
Stadtmagistrat in der Mag.-Abt. I, Kanzlei
für Gemeinderat und Stadtsenat, Zimmer
2302 bis 2312, 2. Stock des Rathauses Maria-Theresien-Straße 18, zur Einsichtnahme
durch die Mitglieder des Gemeinderates
bereitgehalten wird."
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
7.

Aktuelle Stunde zum Thema "Videoüberwachung im öffentlichen
Raum - ein Beitrag für die Sicherheit" (Themenauswahl durch RUDI)

GR Federspiel: Es ist ein Thema, das uns
schon seit vielen Jahren begleitet, sei es
durch Anträge oder Anfragen. Es ist eigentlich ein sehr interessantes Thema, wenn
man sich auch die geschichtliche Entwicklung ansieht.