Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.26

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oder sonstige Kritikpunkte, so ist der Unterschied zwischen jenen, die Kritik ausüben und den anderen, die handeln, eine wesentliche Sache. Während die Einen sitzen und schreiben, handeln andere. Deshalb gilt mein
Dank ganz klar dem Herrn Bürgermeister, der dies zulässt und fördert, auch
dem Amt für Personalwesen und jenen Entscheidungsträgern, die im Personalauswahlverfahren eine Rolle spielen.
Es wurde kein einziges Ansuchen um Teilzeitbeschäftigung
abgelehnt. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen und Befürchtungen,
die es gegeben hat, bis wir diesen Frauenförderplan bzw. dieses Gleichbehandlungsgesetz beschlossen haben. Seit dem Jahr 1994 steigt der Frauenanteil in allen Verwendungsgruppen stetig. Wir wissen alle, dass in den unteren Verwendungsgruppen der Anteil relativ hoch ist, aber dass dies auch
bei den Verwendungsgruppen A/a, B/b und C/c so ist, erstaunt mich. Wir
müssen uns als Stadt Innsbruck diesbezüglich nicht verstecken.
Ich möchte der Gleichbehandlungsbeauftragten für den guten
Bericht, für die gute Arbeit sowie für die Art und Weise, wie sie ihre Aufgabe wahrnimmt, herzlich danken. Ich kann nur weiterhin an jene, die diese
Entscheidungen fällen, appellieren, in diesem Sinne für die Stadt Innsbruck
weiterzuarbeiten. (Beifall)
GR Marinell: Es ist eine große Herausforderung, so viele Seiten zu lesen und gleichzeitig zuzuhören. Es geht nicht um die Kritik per se,
aber man möchte wirklich fundierte Fragen stellen. Ich habe als Gemeinderätin Verständnis für eine Statistik, da wir Zahlen, Fakten und Daten benötigen. Nur auf Grund von Zahlen, Fakten und Daten können wir politische
Entscheidungen treffen. Es stellt sich auch die Frage, welche Statistiken
man anführt.
Meine Frage ist kurz und ich brauche auch keine Zahlen von
Dipl.-Ing. Dr. Bader: Wenn es in diesem Berichtsraum für städtische Bedienstete Fortbildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen gegeben hat,
würde mich interessieren, ob eine Statistik darüber existiert, wie viele
Frauen diese in Anspruch genommen haben und inwieweit die Frauen gefördert werden, um ihnen eine Teilnahme an dieser Fortbildung zu ermöglichen. Danke!

GR-Sitzung 18.7.2002