Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.27

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Dipl.-Ing. Dr. Bader: Die Aufzeichnungen zu den Ausbildungen der Grundlehrgänge habe ich mit. Auch die Unterlagen zur Verwaltungsakademie liegen vor. Dazu ist zu erwähnen, dass der Anteil der weiblichen Bediensteten, die von dieser Fortbildung Gebrauch machen, überwiegt.
Bei der Grundausbildung im Jahr 2002 waren dies: A/a-Bereich zwei weibliche und drei männliche Bedienstete, B/b-Bereich vier
weibliche und drei männliche Bedienstete, C/c-Bereich drei weibliche und
zwei männliche Bedienstete. Bei der Verwaltungsakademie wurde im A/aBereich kein neuer Kurs gestartet. Im B/b-Bereich waren es fünf weibliche
und fünf männliche Bedienstete, C/c-Bereich neun weibliche Bedienstete
und ein männlicher Bediensteter. Es ist tatsächlich so, dass bei den aktuellen Fortbildungsveranstaltungen die Frauen in der Mehrzahl sind.
Bgm.-Stellv. Zach: Ich möchte mich auch bei Dipl.-Ing.
Dr. Bader recht herzlich bedanken. Sie konnten alle feststellen, dass wir
mit dieser Gleichbehandlungsbeauftragten eine sehr versierte, unaufgeregte, aber unglaublich effiziente Frau in unserem Stadtmagistrat haben, die
alle Agenden mit großem Verantwortungsgefühl erfüllt. Ich möchte nicht
nur der Mag.-Abt. I, dem Amt für Personalwesen, dem Herrn Bürgermeister - der ja die Richtung vorgibt -, sondern auch den männlichen Bediensteten danken.
Wenn wir heute wirklich feststellen können, dass es keine
gröbere Verletzung auf diesem Gebiet gegeben hat, so ist dies für uns alle
eine ausgesprochen positive Aussage. Dies ist nicht deshalb der Fall, weil
man sich nicht melden darf oder unter Umständen benachteiligt wird, so
wie es vielleicht andererorts der Brauch ist, sondern weil schlicht und ergreifend alle Bediensteten sich daran halten, dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin mit dem entsprechendem Respekt zu begegnen. Das muss fachliche Auseinandersetzungen nicht ausschließen. Das möchte ich an die
Adresse aller Bediensteten richten. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für
Innsbruck")
Von GR Marinell wurde eine wesentliche Frage gestellt: Welche Möglichkeiten haben Frauen, sich innerhalb des Stadtmagistrates weiterzubilden? Haben sie Nachteile bei ihrem Vorgesetzten oder wird es ih

GR-Sitzung 18.7.2002