Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.33

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sten Händen ist. Ich erinnere mich noch an die Debatte, welche es in der
letzten Periode diesbezüglich gegeben hat. Seit dieser Zeit haben wir große
Fortschritte gemacht und ich denke mir auch, dass in dieser Angelegenheit
auch in Zukunft etwas weitergehen wird. Ich danke Ihnen. (Beifall)
GR Dipl.-Ing. Steininger: Ich darf mich auch recht herzlich für
die erfolgreiche Arbeit bedanken. Es ist sicher eine große Leistung, dass in
letzter Zeit vermehrt Frauen eingestellt werden. Ich hoffe, dass es Dipl.Ing. Dr. Bader und der Stadt Innsbruck weiterhin gelingt, einen Frauenanteil von 50 % erreichen zu können.
(Bgm.-Stellv. Zach: Ihr müsst in der Regierung aber auch danach schauen.)
Wir werden daran arbeiten und versuchen, ein paar Männer zu überreden,
vermehrt einer Teilzeitbeschäftigung nachzugehen. Es ist jedoch schwer,
die Männer in diese Richtung zu beeinflussen, wie es die Frauen gerne
hätten. Wir werden uns diesbezüglich aber bemühen.
Jedenfalls danke ich für die Bemühungen. Bgm.-Stellv. Zach,
in einem möchte ich Ihnen nicht zustimmen. Sie haben gesagt, dass es nie
genug sein wird. Ich glaube, das Wort "nie" sollte man nicht gebrauchen.
Es sollte einmal gelingen, diese 50 % zu erreichen, damit "noch" genug ist.
Danke! (Beifall)
StR Mag. Schwarzl: Ich möchte noch eine Anregung geben,
da wir damit bei der Erstellung des Frauenförderplanes bereits gut gefahren
sind. Wir haben den Bericht heute erhalten und werden ihn über den Sommer intensiv studieren. Während der Sommerpause sind auch die Stellungnahmen der Klubs zum Frauenförderplan zu erarbeiten. Es wäre vielleicht
eine ganz tolle Sache, wenn man im Herbst eine Sitzung mit der Gleichbehandlungsbeauftragten einberuft, bei der alle Frauen des Gemeinderates
anwesend sind.
(Bgm. DDr. van Staa: Die Männer nicht?)
Frauen fahren immer gut damit, zuerst untereinander Dinge zu besprechen
und zu verhandeln, um dann mit gemeinsamen Vorstellungen in die nächste
bzw. gemischte Stufe zu gehen. Dies ist meine persönliche Erfahrung und
so wenig Erfahrung habe ich nicht. Wir konnten bei der Erstellung des
Frauenförderplanes alle erkennen, dass dieser sehr positiv war. Ich denke
mir, dass es in der Fortsetzung auch wieder so weiter gehen könnte. Ich

GR-Sitzung 18.7.2002