Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.90

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- 1008 -

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) Konzerns möchte ich in Erinnerung rufen, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) bzw. ursprünglich beide Bahnen, im Zuge der Umgründung
der vormaligen Stadtwerke Innsbruck im Jahre 1994 mit einem Beteiligungsverhältnis 96 % Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und 4 %
Stadtgemeinde Innsbruck in die Unternehmensgruppe der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) integriert worden sind.
Wie Sie wissen, stehen die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) als Muttergesellschaft und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), im Übrigen auch die weitere Tochter INNBus GesmbH, in einem Vollorganschaftsverhältnis zueinander. Sie bilden
einen einheitlichen Steuerkreis und es besteht als Bestandteil dieser Konstruktion eine Ergebnistransferierungsvereinbarung.
Auf Grund der gegebenen, unterschiedlichen und wirtschaftsstrukturellen Verhältnisse besteht eine Verpflichtung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), des Konzerns, zur Übernahme des restlichen Abganges der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) nach allen Zuschüssen der öffentlichen Gebietskörperschaften und
auch nach dem Gesellschafterzuschuss, den die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ohnedies bezahlen.
Der jährliche Beteiligungsaufwand der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV)
hat daher in den vergangenen Jahren im Durchschnitt zwischen
ATS 50 Mio und ATS 80 Mio per annum betragen. In dem nicht sehr günstigen Jahr 2000 waren es ATS 80 Mio. Dieser Beteiligungsaufwand setzt
sich aus einem Gesellschafterzuschuss der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) und aus der schon erwähnten Verpflichtung zur Übernahme eines restlichen Abganges der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) - wenn sich dieser nach Zuschüssen ergibt - zusammen. In dem wieder viel besseren Jahr 2001 der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) war es erfreulicherweise der Fall,
dass nach allen Zuschüssen kein restlicher Abgang der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) mehr entstanden ist und
uns daher als Konzernmutter nicht belastet hat.

GR-Sitzung 18.7.2002