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diesem Zeitpunkt keine Entscheidung gefallen ist, müsste also - sollte ein
O-Bus-Konzept realisiert werden - eine Ersatzbeschaffung für diese OBusse stattfinden, welche etwas über € 5 Mio kosten würde.
Wenn dafür keine Entscheidung gefallen ist, müssten wir, um
nicht Schaden entstehen zu lassen und die Linien weiter betreiben zu können, Dieselbusse einsetzen. Es wäre also keine verlorene Investition, diese
zehn Diesel-Gelenkbusse zu beschaffen. Falls die Entscheidung für das
Straßenbahnkonzept möglicherweise noch in diesem Jahr fallen sollte,
werden wir diese zehn Diesel-Gelenkbusse benötigen, um in der Bauphase
die Äste, die dann vom O-Bus abmontiert werden müssten, weiterhin mit
Dieselbussen betreiben zu können.
Wenn "last but not least" die Dieselbusvariante realisiert werden müsste, stünde auch ohne Zweifel die Beschaffung dieser zehn DieselGelenkbusse an. Ich bin der Überzeugung, dass es sich hier um eine unvermeidbare Investition handelt und diese nur aus Sonderinvestitionsmitteln finanziert werden kann. Wie Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer ausgeführt hat, verfügt weder die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
noch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
über die Möglichkeiten oder Mittel, diese Investitionen zu tätigen.
Deshalb habe ich gestern im Stadtsenat vorschlagen können,
diese Investition als ersten Schritt zu tätigen und stehe mit dem selben Vorschlag im Gemeinderat an. (Beifall)
Der bereits übermittelte Zwischenbericht der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) vom 11.7.2002 wird zur Kenntnis
genommen.

10.2

Grund- und Finanzierungsvertrag (GuF) für den Verkehrsverbund

Bgm. DDr. van Staa referiert den Antrag des erweiterten
Stadtsenates vom 17.7.2002:

GR-Sitzung 18.7.2002