Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 09-Juli.pdf
- S.110
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den, um die Ausschreibung durchzuführen und dann im nächsten Jahr mit
den vorbereitenden Arbeiten beginnen können.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der Ihnen vorliegenden
Unterlage. In diesen Unterlagen sind einige Ausführungen über die weitere
Nutzung Hungerburg - Seegrube sowie über Perspektiven, die sich hier anbieten. Diese sind natürlich im Zuge der Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen weiter zu differenzieren. Für den untersten Abschnitt, Talsohle
bis Hungerburg, wurde die Projektgruppe noch einmal beauftragt, die alternative Trasse zu prüfen. Diese Arbeiten wurden von mir schnellstens veranlasst. Vielen Dank. (Beifall)
GR Dr. Rainer: Ich hätte eine Frage und keine grundsätzliche
Stellungnahme. Ist es technisch möglich, die Variante Hungerburg - Seegrube auszuschreiben, ohne vorher endgültig zu wissen, wie die Basis vom
Tal zur Hungerburg aussieht? Müsste man nicht anders ausschreiben, wenn
stationsmäßig unter Umständen im letzten Teil eine Untertunnelung
kommt? Ansonsten wäre diese Variante sicherlich sinnvoll.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Die meisten Komponenten sind unabhängig von einander zu betreiben. Ich plädiere auch dafür, ein Umsteigen
auf der Hungerburg aus Kapazitätsgründen nach wie vor zu planen. Ich
darf das ganz kurz erläutern. Wir fahren auf die Hungerburg mit einer maximalen Kapazität von 1.200 Personen pro Stunde. In der Folge benötigen
wir aber nur eine maximale Kapazität von 800 Personen pro Stunde.
Das heißt, dass man die Hälfte der Gondeln abkoppeln müsste.
Es ist daher nicht notwendig, alle Gondeln auf die Seegrube hochzuführen,
wenn ich eine durchgehende Verbindung errichten würde. Insofern spricht
vieles dafür, einen deutlich erkennbaren Bruch auf der Hungerburg vorzusehen. Es spricht auch vieles dafür, dieses Verkehrsmittel - egal welches es
nachher sein wird - als Nahverkehrsmittel zu nutzen, so weit dies von der
Ausgangsposition aus gesehen möglich ist.
Es ist daher eine technische Trennung notwendig. Es wird
auch in irgendeiner Form eine räumliche Trennung geben. Selbst wenn
man eine Gondelbahn vom Löwenhaus auf die Hungerburg errichtet, so
wird man vor dem Platz irgendeine Lösung haben und nicht in einem ein
GR-Sitzung 18.7.2002