Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.119

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bahn auch, aber die Autofahrer fahren auf die Hungerburg und suchen dort
lieber einen Parkplatz. Es sind zwar im unteren Bereich durch die Einführung der Kurzparkzone sehr viele Parkplätze hinzugekommen. Im oberen
Bereich sollte man ebenfalls eine Kurzparkzone einführen, damit auch dort
Parkplätze geschaffen werden. (Beifall)
Ich glaube wirklich, dass die neuerliche Prüfung nur ein unnötiger Zeitverlust ist, der ja eigentlich gegen die Arbeitsgruppe ein gewisser
Affront ist. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Brändli wird sich in Zukunft vielleicht fragen, warum er noch mitarbeiten soll, da man die Ergebnisse einer solchen
Arbeitsgruppe, die einstimmig erzielt wurden, noch einmal hinterfragt, verändert und wieder von vorne beginnt. Ich glaube, dies ist nicht der richtige
Weg, und es wird sich ohnehin zeigen, dass das Ergebnis der Arbeitsgruppe
richtig ist. (Beifall)
GR Mag. Fritz: Auf Grund der Weisung des Herrn Bürgermeisters hätten wir uns diese Debatte sparen können und die Prüfung abgewartet. Dann hätte man über die Ergebnisse und die beste Lösung diskutiert. Wenn jedoch Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger auf seinen Wunsch
"Löwenhaus" besteht, so will ich dies nicht einfach im Raum stehen lassen
und werde mich bemühen, mich sehr kurz zu fassen.
Für mich bietet der Standort "Löwenhaus" im Vergleich zur
"Golden Line", der in der Stadt Innsbruck auf gebremste Begeisterung gestoßen ist, alle Nachteile und keinen einzigen der Vorteile, welche die
"Golden Line" hätte. Das ist der große Unfug an diesem Projekt. Für die
Fußgänger ist es egal, ob sie von der Innenstadt mit einem Shuttlebus oder
mit der Straßenbahn der Linie "1" zur Talstation fahren oder sieben Minuten zum Löwenhaus gehen. Parkplätze gibt es dort keine.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Veranstaltungsgarage.)
Trasse haben wir im Moment dort auch keine zur Verfügung. Es läuft dann
darauf hinaus, irgendwo auf halbem Weg zwischen der damals geforderten
zentrumsnahen Anbindung und einer bereits bestehenden Trasse - die verhältnismäßig unaufwändig renoviert werden kann - in der Mitte dieser zwei
Vorschläge eine Lösung zu finden. Dies widerspricht einem vom Herrn
Bürgermeister genannten Kriterium, der wie ich der Meinung ist, dass es
sich im unteren Teil um ein Nahverkehrsmittel und um keine Sport- oder

GR-Sitzung 18.7.2002