Gesamter Text dieser Seite:
- 1053 -

Es gibt zwei kleine Teilbereiche, das Heimcafe im Altenwohnheim Reichenau und die Überlegung das "Essen auf Rädern" bzw. das
Innsbrucker Menüservice, welches nicht nur von Personen, die aus Altersgründen oder sozialen Erwägungen diese Leistung in Anspruch nehmen,
auch weiter gehend anzubieten. Wie das zu regeln ist, wird noch im Detail
abgeklärt. In dieser Angelegenheit waren sich die damit befassten Steuerberater nicht ganz einig.

Bgm. DDr. van Staa übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv.
Zach.

Weiters haben wir noch den Förderungsbereich. Der Verein Sozial- und
Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt erhält eine Förderung in Höhe von
ATS 12 Mio. Es ist dies ein sehr großer Betrag, der erst durch die Gründung des Sprengels ermöglicht und in einem Gespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreter Herbert Prock geklärt wurde. Ich habe um eine schriftliche Zustimmung gebeten - die noch ausständig ist - und diesbezüglich ist
noch ein Gespräch zu führen. Grundsätzlich wurde von der Abteilung Sozial- und Behindertenhilfe der Tiroler Landesregierung eine Zusage erteilt.
Wir übertragen Aufgaben von drei Rechtsträgern, wo die Stadt
Innsbruck keinen direkten Zugriff hat. Ebenfalls werden die Aufgaben der
Kinderheime übertragen. Dies sind Aufgaben, zu denen die Stadt Innsbruck
auf Grund rechtlicher Bestimmungen verpflichtet ist. Zum Teil sind es
Aufgaben wie Gemeinwesenarbeit und andere Bereiche, die wir freiwillig
leisten. Inhaltlich erfolgt bei dieser Übertragung überhaupt keine Änderung. Es ist nur eine Zusammenfassung von derzeit vier Geschäftsbereichen zu einem Geschäftsbereich.
Es gibt beim Innsbrucker Sozialfonds (ISF), beim Verein Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt und beim Verein "Wohnungshilfe Innsbruck - WOHINN" überall Vorstände, Ausschüsse, Geschäftsführer, drei Buchhaltungen bzw. mit den Kinderheimen vier Buch

GR-Sitzung 18.7.2002