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haltungen. Betriebswirtschaftlich gesehen wird es sinnvoll sein, dass bei
vier Organisationen und vier Rechtsbereichen man diese zu einem Geschäftsbereich zusammenführt. Ich bin der Auffassung, dass es beträchtliche synergistische Wirkungen gibt.
Es wurden die Struktur und die Synergien im Gemeinderat
angesprochen. Wenn ich vom Rechnungswesen und von der Personalbewirtschaftung absehe, wird sich in der inneren Organisation vor Ort nicht
sehr viel ändern. Die Leiterin der Kinderheime wird dies auch nach der
Gründung sein. Wir haben zwei stationäre Einrichtungen, welche die Häuser der Obdachlosen betreuen, das heißt "Heimleiter vor Ort". Der Geschäftsführer Ing. Sporschill wird mit Ende des Jahres in Pension gehen. Es
ist bereits abgeklärt, dass einer dieser Heimleiter die Koordination übernehmen wird.
Beim Verein Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt
wird auch in Zukunft die Pflegedienstleitung die gesamte Einteilung der
Arbeit machen. Beim Innsbrucker Sozialfonds (ISF) haben wir einen tüchtigen Geschäftsführer, der durchaus in der Lage ist, das Gesamtunternehmen zu führen. Man muss korrekterweise dazu sagen, dass diese Stelle
formalrechtlich auszuschreiben ist.
Es wird eine klare Organisationsstruktur geben, die sich nicht
sehr wesentlich von der jetzigen Arbeit, in den Bereichen vor Ort, wo kooperativ gearbeitet wird, unterscheidet. Es wurden auch die Qualitätsstandards angesprochen. Wir haben in all diesen Bereichen die Qualitätsstandards ständig verbessert. Das ist eine Aufgabe, die man immer evaluieren
und ständig hinterfragen muss.
Im Bereich der Wohn- und Pflegeheime haben wir in den vergangenen Jahren eine enorme Verbesserung vorgenommen. Wir hatten vor
15 Jahren - wie ich angefangen habe - eine Krankenschwester und jetzt
sind es 50 Krankenschwestern, 50 % waren Kräfte des Sanitätshilfsdienstes
(SHD), heute sind es 70 % Pflegehelfer. Es ist unglaublich, wie sich die
Standards auch im baulichen Bereich verbessert haben. Wenn ich mir den
Obdachlosenbereich ansehe - der Herr Bürgermeister hat die Maßnahmen
schon erwähnt - so wurden dort personelle Verbesserungen in der Form
gemacht, dass jetzt betreuungsbedürftige Personen wie Rollstuhlfahrer in

GR-Sitzung 18.7.2002