Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.162

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 09-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1080 -

sich nichts ändert. Heute kommt Gott sei Dank - ich habe mir das sozusagen als Input für die Vorbereitung erwartet - von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger im Bewusstsein der Problematik der veränderten Verhältnisse die Anregung, dass man einen Sozialbeirat andenkt. Der Sozialbeirat
wird zur Klärung dieser Verhältnisse eingerichtet. Ich halte die Idee auf
den ersten Blick für ausgezeichnet. Nur sind das Ideen, die auf den Tisch
gehören, um beurteilt zu werden. Im Rahmen einer Gründung einer Gesellschaft gehört dies in das Strukturkonzept, und dann ist ein Beschluss zu
fassen.
Wenn GR Erhard sagt, dass nach der Gesellschaftsgründung
die Arbeit erst beginnt, gebe ich ihr Recht. Es gibt jedoch gewisse Arbeiten, welche vor der Gesellschaftsgründung gemacht werden müssen. Es
sind dies nicht sehr viele und benötigen beim jetzigen Statuts nicht mehr
sehr viel Zeit. Diese Arbeiten sind deshalb vor der Gesellschaftsgründung
notwendig, da man sich nachher - siehe die Beschreibung der Entwicklung
von den bisherigen Gesellschaften -, wenn es um den permanenten Kontakt
mit den Kunden und deren sozialen Bedürfnisse geht, von einer gewissen
Eigendynamik, Strukturplanung abkoppeln bzw. leicht abkoppeln kann.
Der Unterschied ist, dass man den Unternehmenszweck mit
Aufgabenfeldern in ein Statut oder in eine Gründung bei einer Gesellschaft
hineinschreibt. Man lässt dann gewisse Strukturentwicklungen zu, die ja
Gott sei Dank auf Grund unseres Antrages wieder den Weg zurück ins politische Gremium finden werden. Die heutigen Argumente haben unsere
Argumentation von gestern im Stadtsenat in meinen Augen nur dahingehend bestärkt, dass es noch gewisse Bereiche gibt, welche zwar angedacht
sind, aber noch zu Papier gebracht bzw. auf das Konzept abgestimmt gehören. Für diese komplexe Materie ist nach unserem jetzigen Wissensstand,
nicht nur unter Einbeziehung der wirtschaftlichen, sondern auch der sonstigen Aspekte, dies die richtige Struktur.
Dies wäre dann eine Vorbereitung, wo eine seriöse Entscheidung möglich ist. In diesem Fall wäre auch von den Innsbrucker Grünen
eine Zustimmung zu bekommen. Das Konzept liegt nicht vor, aber ich
glaube, dass es nicht schwierig wäre, eines zu bekommen. Wenn man es
nicht machen will, dann will man es halt nicht machen. Man darf sich aber

GR-Sitzung 18.7.2002