Gesamter Text dieser Seite:
- 1085 -

Mag. Verdross, der hier ebenfalls mitarbeitet. Er ist in seiner Bescheidenheit ein hervorragend intelligenter Mensch. Unser Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger ist nicht immer ganz einfach, aber sehr engagiert.
Ich bin froh, dass sich so viele Gemeinderäte mit dem Thema
befassen. Die Ausführungen von GR Mag. Fritz haben mir ausgezeichnet
gefallen. Es sollte in solchen Angelegenheiten immer wieder die Ideologie
etwas zurückgesteckt werden. Wir können stolz sein, denn bezüglich des
Innsbrucker Sozialfonds (ISF) und auch auf anderen Gebieten war die Stadt
Innsbruck wirklich eine Ideenfabrik, die in anderen Bundesländern und
Städten nachgeahmt wurde. Diese Ideenfabrik ist auch die neue Komposition ...
(Bgm. DDr. van Staa: Noch zehn Sätze und Du hast GR Hüttenberger
überzeugt.)
Ich will damit sagen, die Spitze garantiert, dass diese Sache auch ein Erfolg
wird und das beruhigt mich. Ich war damals auch für den Innsbrucker Sozialfonds (ISF), hatte aber Bedenken. Ich kann mich erinnern, wie von einem
Soziallandesrat die Idee geboren wurde, ein großes Altersheim im Oberland zu bauen. Dies wäre eine tolle Geschichte, da man viele Gemeinden
vereinen könnte. Ich war damals dagegen. Zu Alt-LH Wallnöfer habe gesagt, dass man kein riesiges Altersheim bauen sollte, da man die Leute in
ihrem gewohnten Bereich lassen sollte. Die Innsbrucker und Innsbruckerinnen sind auch froh, wenn sie im Bereich der Stadt Innsbruck bleiben
können. Das ist ganz wichtig.
Ein Thema wurde nicht angeschnitten, nämlich es existiert für
die Heime der Stadt Innsbruck noch kein Heimgesetz. Das werden wir bald
nachholen.
(Bgm. DDr. van Staa: Der Bundesminister für Justiz, Dr. Dieter Böhmdorfer, hätte längst ein österreichisches Heimgesetz erlassen können.)
Wir besitzen im Land Tirol 74 Heime und keines hat ein Heimgesetz. Ich
möchte jedoch zum Trost sagen, dass auch Vorarlberg und Wien über kein
Heimgesetz verfügen. Ich glaube, es wird auch in Tirol bald ein Heimgesetz geben und diesbezüglich wird uns der Herr Bürgermeister sicherlich
zur Seite stehen.
(Bgm. DDr. van Staa: Nein, das macht Landesrätin Christa Gangl.)

GR-Sitzung 18.7.2002