Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.181

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- 1099 -

Innsbruck 2003 ein Betrag in der Höhe von € 606.600,-- im Rahmen der
mittelfristigen Investitionsplanung vorzusehen ist.
Bei der Probebühne haben wir schon eine beträchtliche Kosten-, aber auch
eine beträchtliche Leistungsausweitung. Es war zunächst geplant, nur den
Neubau zu errichten. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass es a la long wesentlich günstiger kommt, alle notwendigen Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten ebenfalls durchzuführen. Ich habe mich persönlich überzeugt.
Auch gerade der Kostümfundus, die Schneiderei und andere
Bereiche sind vom Arbeitsinspektorat sicherlich nicht mehr genehmigungsfähig. Ich habe dann mit Landesrat Günther Platter verhandelt, dass wir
diese Kosten übernehmen. Ich verhehle allerdings nicht, dass außerdem
möglicherweise noch weitere Kosten hinzukommen. Das ist ein Bruchteil
des Zuschusses, den die Stadt Bregenz für die Probebühne bekommen hat
und auch ein Bruchteil des Zuschusses, den die Stadt Klagenfurt bekommen hat, aber in Kärnten gehen die Uhren gelegentlich etwas anders. Daher
kann es uns durchaus passieren, dass diese Kosten auch noch auf uns zukommen werden.
Ich möchte das nicht verschweigen, werde aber mit allen
Möglichkeiten verhandeln, um das zu erreichen. Landesrat Günther Platter
hat sich bereit erklärt, hier die Verhandlungen zu führen. Ich habe ihm angeboten, dass ich ihn gerne unterstützen werde.
Bgm.-Stellv. Zach: Ich darf Ihnen dazu als Mitglied des Theaterausschusses versichern, dass wir um jede Position gerungen haben. GR
Ing. Krulis war auch behilflich, indem er sehr oft im Tiroler Landestheater
war und sich um jede Kleinigkeit gekümmert hat; dies vielleicht auch, weil
er jetzt ein bisschen mehr Zeit hat.
Ich darf Ihnen sagen, dass es erschreckend ist, wie in diesem
Haus die Menschen arbeiten müssen. Es sind sowohl die Mitarbeiter auf
der Bühne, als auch hinter der Bühne in den handwerklichen Betrieben davon betroffen. Es hat sich wie in einer Wohnung erwiesen, wenn man dort
einen Zubau macht und das dann verschränken will, was hier alles mit zu
berücksichtigen ist. Es ist dies vom wirtschaftlichen Standpunkt einfach der
richtige Weg.

GR-Sitzung 18.7.2002