Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.206

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sten sind gelungen. Ein Konzert hat schon seit Jahren der Innsbrucker
Sommer übernommen und dies war sehr erfolgreich. Es ist aber nicht gelungen, diese Junge Österreichische Philharmonie im Bund zu verankern,
weil es dort eine Jugendphilharmonie in Wien gibt. Es war einfach schwierig, etwas, das in Innsbruck gegründet wurde, in Wien, wo schon eine
Konkurrenz vorhanden war, zu positionieren.
Aus dieser Zeit, auch mit Fehleinschätzungen, das will ich
wirklich sagen, ist ein Schuldenstand immer mitgezogen worden. Es ist
einmal das Land Tirol eingesprungen, die Stadtgemeinde Innsbruck nicht.
Es ist jetzt gelungen mit dem neuen Ehrenpräsidenten in Wien hier einen
Umschwung zu erreichen. Es wurde mit dieser neuen Namensgebung, die
anscheinend europäisches Geld auch nach sich zieht, eine Entschuldung
erreicht. Ich verstehe, dass alle keine Freude haben, ich auch nicht. Der Finanzreferent hat auch keine Freude, aber Tatsache ist, dass vom Bund zu
dieser Entschuldung, die zirka diese € 100.000,-- also € 99.600,-- ausmacht, einmalig ein Betrag von € 50.000,-- unter der Voraussetzung natürlich bezahlt wird, dass für den Rest 25 % das Land Tirol und 25 % die
Stadtgemeinde Innsbruck aufkommen wird.
Das Land Tirol hat vorauseilend und weil es bei diesem
Klangkörper, der sehr viel größere Zahler ist als wir, da es die ganze Sommerakademie zahlt, dieses Geld schon bezahlt, in der Hoffnung, dass die
Stadtgemeinde Innsbruck das Gleiche tun wird. Der Bund wird es tun sobald wir bezahlt haben.
Es sind heute in der schnell einberufenen Stadtsenatssitzung
mehrere Bedenken aufgekommen. Im Hinblick auf das andere Bundesland
kann ich sagen, dass den Betrag von € 50.000,-- Wien für die anderen Bundesländer übernimmt. Die Konzerte, die die dort gehalten werden, werden
dort bezahlt. Wir zahlen nicht für Admont, nicht für Wels und nicht einmal
für die Leutasch mit, weil dort zahlt das der Tourismusverband. Wir zahlen, wie gesagt, vom Innsbrucker Sommer das eine Konzert, das immer im
Sommer übertragen wird. Das ist sozusagen das Abschlusskonzert dieser
14-tägigen Schulung in Erl, das dann übertragen wird. Die Übertragung
bezahlt natürlich ein Sponsor und wir bezahlen für den Anteil von Innsbruck an Musikern und Musikerinnen aus dem normalen Kulturbudget eine

GR-Sitzung 18.7.2002