Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.207

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kleine Förderung. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man nicht mehr
zahlen muss, aber, dass mehr Innsbruckerinnen und Innsbrucker die Gelegenheit hätten oder sich darum bewerben würden, in diesem Klangkörper
mitzumachen.
Wir haben das Geld nicht im normalen Kulturtopf, es müsste
aus den Verstärkungsmitteln kommen. Es haben alle keine Freude. Ich darf
noch einen Satz erwähnen. Es ist sehr schwierig jetzt in Zukunft Sponsoren
zu finden. Ich weiß dies gerade bei dem Klangkörper. Ich habe mich vor
zwei Jahren sehr eingesetzt und wir haben eigentlich schon fast eine Zusage mit einem großen internationalen Unternehmen in Wattens - ich nenne
den Namen nicht - abgeschlossen. Es war das Konzert bereits mit allen
Musikern, mit dem entsprechenden Emblem ausgestattet. Ich weiß schon,
dass das niemanden interessiert. Ich denke, dass wir diese Subvention so
wie das Land Tirol in der vollen Höhe geben sollten, damit ist das eindeutig weg.
Im Stadtsenat sind wir nur auf einen Betrag von € 15.000,-gekommen, benötigen tun wir einen Betrag von € 24.800,--. Wenn wir diesen Betrag nicht haben, geht die Welt auch nicht unter. Ich muss aber damit
rechnen, dass natürlich Landesrat Günther Platter seine Zusage zurückzieht
und auch jene des Bundes nicht mehr besteht. Das ist Ihre Entscheidung.
Ich stelle folgenden Abänderungsantrag:
"Die Stadt Innsbruck gewährt zur Entschuldung dem European Philharmonic Orchestra (vormals Junge Österreichische Philharmonie) eine Sondersubvention in der Höhe von € 24.800,-- aus Verstärkungsmitteln, wenn
der Bund wie angekündigt € 50.000,-- und das Land Tirol € 24.800,-übernehmen. Die Auszahlung erfolgt erst dann, wenn Bund und Land Tirol ihren Anteil angewiesen haben.
Zach e. h."

Bgm. DDr. van Staa übergibt Vorsitz an Bgm.-Stellv. Zach.

StR Mag. Schwarzl: Ich melde Stimmenthaltung an.

GR-Sitzung 18.7.2002