Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.247

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Nachholbedarf besteht. Nur, ich habe noch nie erlebt, dass Sie, StR Dr. Pokorny-Reitter, mit irgend einem Vorschlag gekommen sind, dass wir einen
Grund kaufen sollen.
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich habe ein Gespräch mit Ihnen geführt Herr
Bürgermeister, welche Gründe die Stadtgemeinde Innsbruck zur Verfügung
stellen könnte. Das ist ungeheuerlich. Sie haben mich dann sogar an Dipl.Arch. Schmeissner-Schmid verwiesen und haben mir gesagt, dass ich das
mit ihr besprechen soll. Sie haben aber ein schlechtes Erinnerungsvermögen, denn das ist gar nicht so lange her.)
StR Dr. Pokorny-Reitter, melden Sie sich dann zu Wort, der Zwischenruf
ist schon zu lange.
StR Dr. Pokorny-Reitter, Sie können mich ohne weiteres berichtigen. Ich habe noch nie erlebt, dass mir GR Linser ein Grundstück genannt hat. Spielplätze wurden in rauer Menge gefordert, und dort sollen wir
das machen und woanders wollen wir dies. Kommen Sie, StR Dr. PokornyReitter, und bieten Sie einen Grund zu Wohnbauförderungskonditionen an.
Dass wir in der letzten Periode mit Unterstützung von Alt-StR
Dr. Müller und von Alt-StR Ing. Barenth - diese beiden haben Sie, StR
Dr. Pokorny-Reitter, glaube ich, vergessen - insgesamt 5.000 Wohnungen
gebaut haben, das haben Sie auch schon vergessen. StR Dr. PokornyReitter, Sie haben gesagt, dass im letzten Jahr nichts gebaut worden ist. Es
sind keine Wohnungen übergeben worden, aber gebaut wurde genügend.
Dass auf dem Areal der Feuerwehrschule 120 Wohnungen gebaut werden,
muss man auch erwähnen. Wer hat dafür gesorgt, dass man dort eine entsprechende Widmung mit Dienstbarkeitsverträgen beschlossen hat. Das
war alles nicht so einfach, damit wir dort eine entsprechende Dichte erreichen konnten.
Wer hat dafür gesorgt, dass wir in der Amraser-See-Straße alle
Voraussetzungen geschaffen haben? Bei diesem Projekt hat man immer nur
von den armen Leute hinter der Lärmschutzmauer gesprochen und dass
man das nicht bauen kann. Die Leute, die keine Wohnung haben, wohnen
gerne einmal hinter einer Lärmschutzmauer. Auch wenn Sie, StR Dr. Pokorny-Reitter, mir vielleicht den Vorwurf machen, dass diese besser wohnen könnten, aber in dem Augenblick, wo diese Leute die Wohnungen be-

GR-Sitzung 18.7.2002