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"Der Herr Bürgermeister möge folgende Fragen beantworten:
1. Warum hat sich die Stadt Innsbruck im Jahr 2002 nicht am Wettbewerb der Arbeiterkammer Tirol (AK) "Tirols freuen- und familienfreundlichste Betriebe" beteiligt? In früheren Jahren wurde zumindest
einmal ein Antrag eingereicht?
2. Glaubt die Stadt Innsbruck, dass sie ohnedies chancenlos ist, den
Wettbewerb zu gewinnen, weil:
a) noch immer kein innerbetriebliches Kinderbetreuungsangebot besteht?
b) sich das Verhältnis zwischen Frauen und Männern auf der höheren Führungsebene auch bei bzw. pragmatisierten Dienstverhältnissen in den letzten Jahren nicht genügend verbessert hat?
Wurde aus diesen Gründen von einer Bewerbung Abstand genommen?
3. Bezüglich allfällig künftiger Bewerbungen ergeben sich folgende Fragen:
a) Welche Maßnahmen sind in nächster Zeit geplant um einen Betriebskindergarten/Krabbelstube für städtische Bedienstete im direkten Innenstadtbereich zu schaffen? (Diese Einrichtung könnte/sollte auch für Kinder, die im Innenstadtbereich wohnen offen
stehen, da ein Mangel an bedarfsgerechten städtischen Einrichtungen im Innenstadtbereich besteht!)
b) Gibt es konkrete Weiterbildungsmaßnahmen nach bzw. während
der Karenz?
Falls Ja, welche?
c) Wurden im Jahr 2001 und 2002 konkrete, überprüfbare Maßnahmen bzw. Aktivitäten in Bezug auf Frauen- und Familienfreundlichkeit neu eingeführt? Was ist für die nächste Zeit diesbezüglich
konkret geplant?
Linser e. h."

57.3

Stadtmagistrat Innsbruck, Personalstand nach Anzahl
der Dienstposten, nach Anzahl der gestrichenen und
ausgegliederten Dienstposten (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgende Anfrage:

GR-Sitzung 18.7.2002