Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 09-Juni.pdf
- S.17
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Warum wurde in vorgenannter Kreuzung
innerhalb kürzester Zeit noch einmal
aufgegraben? Hätte man das damals nicht
alles gleichzeitig machen können? Die
Amraser Straße südlich der Amraser-SeeStraße war ab dem 14.7.2009 sieben
Wochen lang gesperrt.
die Vergangenheit bedanken möchte,
schätze. Ich glaube, die künftige Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), Stadt Innsbruck - koordiniert von
Ing. Malojer - verspricht einiges.
Zum Hotelleitsystem: Die Hotelroute ist in
verschiedene Farbzonen eingeteilt. Wenn
sich das gesuchte Hotel zum Beispiel im
orangen Bereich befindet und man eine
Umleitung fahren muss, hat man ein
großes Problem, sein Hotel zu finden.
Gerade die Gäste, welche direkt in
Innsbruck wohnen, bekommen Informationen, ob sie sich im grünen oder roten
Bereich befinden.
Wir sind zuversichtlich, dass dieses
Mammutprojekt fehlerfrei und so zukunftsorientiert wie möglich realisiert wird. Die
Perspektiven versprechen Zuversicht und
wenn wir daran arbeiten und zusammenhalten, umso mehr. Danke jedenfalls für
den Zusammenhalt und für die Zukunft
"Glück auf".
GRin Moser: Ich habe eine Frage zum
zeitlichen Ablauf der Leitungsumlegungen
zwischen Bürgerstraße und LeopoldFranzens-Universität Innsbruck. Es wurde
gesagt, dass die diesbezüglichen Planungen bis Ende des Jahres abgeschlossen
sein sollen. Zu bedenken ist, dass sich
dort die Notfallaufnahme vom Medizinzentrum Anichstrasse (MZA) befindet und
auch die Rettungszufahrt über diese
Schiene läuft.
Ich möchte eine Information darüber, wie
lange es dauert, bis diese Umsetzungsarbeiten fertig gestellt sind.
GR Federspiel: Ich habe bis dato weder
gehört, gesehen noch irgendwo nachgelesen, dass es verbindliche Verträge gibt,
wie der Kostenschlüssel zwischen der
Stadt Innsbruck und dem Land Tirol in
Zukunft aufgeteilt und wie die laufende
Finanzierung der erweiterten Straßenbahn
durchgeführt wird. Direktor Dipl.-Ing. Baltes kann dazu sicherlich eine Auskunft
geben.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Zu GR Haller
möchte ich Folgendes sagen: Es ist
richtig, dass Fehler passieren bzw.
passiert sind. Ich kann auch nicht ausschließen, dass in Zukunft nicht der eine
oder andere Fehler passieren wird. Unser
Ziel ist es, das zu komprimieren, zu
koordinieren und zu kontrollieren. Ich
glaube, hier befinden wir uns auf einem
sehr guten Weg.
Das kann ich deshalb sagen, weil ich die
Zusammenarbeit, für die ich mich auch für
GR-Sitzung 17.6.2010
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Zur Frage wie
der CO2-Ausstoß für den motorisierten
Individualverkehr (MIV) berechnet wird.
Wir haben schlicht und ergreifend die
Verkehrsleistung des PKW-Verkehrs
innerhalb der Stadtgrenzen hergenommen. Diese mit dem durchschnittlichen
Energieverbrauch hochgerechnet und sind
so zum CO2-Ausstoß gekommen. Es hat
keine Messung, sondern eine Hochrechnung aufgrund der vorliegenden Daten,
die in Innsbruck zur Verfügung stehen,
stattgefunden. Es ist hier kein Schwerlastverkehr usw. eingeflossen.
Bei den Privatflächen schaut es so aus,
dass im Rahmen der eisenbahnrechtlichen
Verhandlung die benötigten Verkehrsflächen schon in Privatflächen ausgewiesen
waren. Auch die EigentümerInnen hatten
im eisenbahnrechtlichen Verfahren
Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen.
Wir sind nach Abhaltung dieses Verfahrens über unseren Notar auf die EigentümerInnen zugegangen und haben ihnen
noch einmal den Status erklärt:
-
Wofür die Flächen gebraucht werden,
-
die rechtliche Grundlage und auch
-
die Schätzung aufgrund eines
Feststellungsgutachtens von einem
entsprechenden Fachmann mit der
Bewertung des jeweiligen Grundstückes.
In diesem Schreiben haben wir eine Frist
gesetzt, bis wann wir uns eine Antwort
wünschen und bis wann wir versuchen
werden, auf zivilrechtlichem Wege eine
einvernehmliche Lösung herbeizuführen.