Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 09-Juni.pdf

- S.59

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1.

2.

Die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) hat auf
Kosten der Mieter von 1992 bis 2005
ihr Eigenkapital von € 37,73 Mio auf
€ 119,67 Mio erhöht. Dadurch ist die
Eigenkapitalquote auf 84,7 % gestiegen. Bei den anderen überprüften
Gemeinnützigen betrug die Veränderung nur zwischen minus 10,2 % und
plus 30,3 %.
Die monatliche Miete ist zwischen
1998 und 2005 um 29,8 % gestiegen,
obwohl sich der Verbraucherpreisindex 1966 (VPI) in diesem Zeitraum
nur um 14,2 % erhöht hat. Bei den
anderen überprüften Gemeinnützigen
hat sich die Miete um höchstens 11 %
erhöht.

3.

Die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) verrechnete für ihre Eigenmittel unangemessen
hohe Zinsen von 3,2 % bzw. 3,3 %,
obwohl sie selbst weniger als 3 %
Zinsen bezahlen musste.

4.

Der Rechnungshof vertrat die Ansicht,
dass die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) die
Aufwertungen und Pauschalierungen
zum Nachteil der MieterInnen anwendete.

34.

Einbringung von Anträgen

34.1

I-OEF 131/2010
Mobile Überwachungsgruppe
(MÜG), Darstellung im Voranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck ab dem Rechnungsjahr 2011 (GR Hof)

GR Hof: Ich stelle gemeinsam mit meinen
MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Ab dem Rechnungsjahr 2011 wird die
Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) in
den Voranschlägen der Stadt Innsbruck
eigens ausgewiesen.
Hof e. h.
GR-Sitzung 17.6.2010

Im Sinne einer transparenten Budgetgestaltung ist die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck transparent
auszuweisen.
34.2

I-OEF 132/2010
Errichtung eines Beach-Volleyballplatzes im Bereich der SeppGrünbacher-Promenade im
Olympischen Dorf (GR Grünbacher)

GR Grünbacher: Ich stelle gemeinsam
mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin möge die zuständigen Ämter mit der Prüfung beauftragen, ob die Errichtung eines Beach-Volleyballplatzes im Bereich der Sepp-Grünbacher-Promenade im Olympischen Dorf
zwischen Hauptschule und Grenoblerbrücke am derzeitigen Standort des kleinen
Sportplatzes (der nicht wirklich genutzt
wird) möglich ist.
Grünbacher, Buchacher, Eberl, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Pipal, Dr.in PokornyReitter und Praxmarer, alle e. h.
Der derzeitige Sport/Spielplatz ist ein
"Käfig", der leider nicht wirklich genutzt
wird. Die Errichtung eines Beach-Volleyballplatzes würde sich an dieser Stelle
anbieten und sowohl für die Jugendlichen
im Stadtteil, als auch für Benutzer der
Promenade sehr attraktiv sein.
Im Bereich des Olympischen Dorfes gibt
es derzeit keine Möglichkeit BeachVolleyball zu spielen.
Die Anregung erfolgte aus der Lehrerschaft der Hauptschule im Olympischen
Dorf, die ebenfalls an einer Nutzung sehr
interessiert sind.