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Jahr: 2016

/ Ausgabe: 09-Kurzprotokoll_20.10.2016.pdf

- S.29

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teilung) von der Tiroler Landesregierung novelliert worden sind; u.a. um
Missverständlichkeiten in Bezug auf Pensionskassenregelungen und
unterschiedliche Auslegungen des Begriffes „Betriebspension“ auszuräumen.
6 IN168 – Innsbruck / Vögelebichl 13a und 13b – Planung und Bau
Allgemeine Angaben
zur Anlage

Die im Zeitraum November 2013 bis April 2015 erbaute Wohnanlage
Vögelebichl befindet sich auf einem 2.776 m² großen Baurechtsgrundstück der IKB AG und besteht aus zwei alleinstehenden, durch eine
gemeinsame Tiefgarage miteinander verbundenen Baukörpern. Das
nördliche Gebäude hat vier, das südliche Gebäude drei Obergeschoße,
wobei das oberste Geschoß nach den Vorgaben der Flugsicherheit
abgetreppt ausgeführt wurde.
Die Anlage verfügt über 26 Wohnungen mit rd. 2.032 m² Nettonutzfläche. Die Erschließung erfolgt jeweils durch ein zentral gelegenes Stiegenhaus mit Personenaufzug. Vom Nordosten der Liegenschaft führt
eine überdachte Rampe in die Tiefgarage mit insgesamt 27 PKWStellplätzen, wo sich auch die Parteienkeller und Nebenräume wie
Wasch- und Trockenraum, Fahrrad- und Hausmeisterraum sowie
Technikräume befinden.
Neben einigen den Erdgeschoßwohnungen zugeordneten Privatgartenflächen sowie allgemeinen Freiflächen wurde ein Fahrradabstellplatz
und im Westen der beiden Baukörper ein Kinderspielplatz geschaffen.
Im Norden der Liegenschaft befinden sich zwei allgemeine PKWStellplätze (Besucherparkplätze) und ein überdachter allgemeiner Müllbereich.

Netto-Null-Gebäude

Die Wohnanlage wurde in Zusammenarbeit mit der IKB AG, welche für
das Energiekonzept und die Energiebereitstellung verantwortlich zeichnet, und mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Universität Innsbruck und das Passivhausinstitut als sogenanntes Netto-Null-Gebäude
konzipiert, welches die benötigte Energie für allgemeine Haustechnik
sowie Heizung und Warmwasser eigenständig produziert.
Hierzu liefern eine grundwasserbetriebene Wärmepumpe und eine
thermische Solaranlage die nötige Wärmeenergie zur Abdeckung des
Heizwärme- und Warmwasserbedarfs. Zusätzlich soll eine Photovoltaikanlage den Jahresstrombedarf der Wärmepumpe und der technischen Hilfsströme abdecken. Im Sommer wird Grundwasser zur
Raumkühlung eingesetzt.
Die Warmwasseraufbereitung erfolgt dezentral in den Wohnungsstationen der einzelnen Wohneinheiten mittels Durchlauferhitzung.
Eine passivhauszertifizierte Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung besorgt den erforderlichen Luftaustausch in den Räumen.
Hierbei handelt es sich um reine Be- und Entlüftungsanlagen mit geringer Heiz- und Kühlfunktion.

Zl. KA-02006/2016

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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