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Innsbruck ist dank einer sehr starken Infrastrukturveränderung
in Richtung Einsparungen in einer Situation, wo man nicht unbedingt bei
den Leistungen sparen muss. Es wird in der Verwaltung gespart: Man legt
Abteilungen und Ämter zusammen, die Aufgaben werden hinterfragt, diese
müssen nicht über Jahrzehnte die gleichen bleiben, und man betreibt rentierliche Geschäfte. Dass wir heute eine Option auf den Verkauf von Aktien haben, ist nur bei einem Unternehmen möglich, das den entsprechenden
Ertrag abwirft. Für die Aktien von schwer defizitären Unternehmen wird
man schätzungsweise wenig bekommen, und es ist noch nicht so lange her,
dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ein solches war.
So sind wir alle in dieser glücklichen Lage. Sie alle haben daran mitgewirkt diesen Zustand zu erreichen, dass eine Bedeckung gegeben
ist. Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken. Wir werden immer
wieder darüber sprechen, und es gibt immer wieder die Möglichkeit all jenen Dank auszusprechen, die mitgewirkt haben, von der Hinterbank, von
der Vorderbank, im Nationalrat, im politischen Geschehen, in den Medien auch das ist sehr wichtig -, und hier im Gemeinderat. Ich möchte mich ganz
herzlich bedanken. Ich glaube, das ist in der Geschichte des Innsbrucker
Verkehrswesens ein Meilenstein. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: GR Grünbacher hat mich
gerade darauf aufmerksam gemacht, dass im Beschlussantrag eine unklare
Formulierung steht: Statt "25 % der Aktien", müsste es richtigerweise heißen "25 % minus zwei Aktien". Ich bitte den Beschlussantrag des Stadtsenates auf Anregung von GR Grünbacher in dieser Hinsicht zu korrigieren
und "25 % minus zwei Aktien" zu beschließen.
(Bgm. Zach: Danke GR Grünbacher, sehr gescheit.)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

GR-Sitzung 18.11.2004