Gesamter Text dieser Seite:
- 1198 -

die Frau Bürgermeisterin beteiligt war, mit Ach und Krach die Finanzierung für den Anteil der Stadt Innsbruck zustande gebracht.
Aus dieser Sicht ist die jetzige Vorgangsweise durchaus legitim. Hätte es diese unsinnige Verordnung nicht gegeben, müsste man das
Ganze nicht jetzt zurückerstatten. Das kommt dem gesamten Internationalen Studentenheim bei allen Investitionen und in der gesamten Geschäftsgebarung zugute, das darf man nicht vergessen; unabhängig von der persönlichen Situation, die vielleicht für GR Mag. Kogler gegeben ist.
Bgm. Zach: Ich bin froh, heute GR Ing. Krulis einmal vollinhaltlich Recht geben zu können, ich möchte nur noch einen Satz anfügen,
den er noch nicht gesagt hat. Ich sage das auch in Vertretung von StR
Dr. Patek:
Es gibt einen sehr guten Grund, dieser Angelegenheit die Zustimmung zu geben. Wer in den Hof des Internationalen Studentenheims
geht, findet dort an die 500 Fahrräder vor, die die Studentinnen und Studenten mit großer Disziplin dort abstellen. Ohne Disziplin wäre das gar
nicht möglich. Genau in diesem Zusammenhang halten wir ein Lenkungsinstrument in unseren Händen. Wir werden doch nicht die Studentinnen
und Studenten bestrafen wollen, weil sie zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. In diesem Zusammenhang war die Geschäftsführerin
Mag. Huberta Scheiber - die ich ebenfalls sehr gut kenne - in ihrer Argumentation sehr schlüssig.
B: (bei Stimmenthaltung von GR
Mag. Kogler wegen Befangenheit)
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom
9.11.2004 (Seite 1196) wird angenommen.

GR-Sitzung 18.11.2004