Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.82

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- 1205 -

"Der Gemeinderat wolle beschließen:
Die zuständigen Ämter und über Ersuchen der Frau Bürgermeisterin die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) werden
mit der Prüfung beauftragt,
a) ob die Möglichkeit besteht, die Gleisanlagen von der Salurner Straße/Hauptbahnhof kommend in die Maximilianstraße zu verlängern
und dort in die bestehenden Gleise in Richtung Bürgerstraße bzw.
Andreas-Hofer-Straße einzubinden,
b) ob alternativ dazu die Möglichkeit besteht, die Straßenbahn nur mehr
durch die südliche Maria-Theresien-Straße fahren zu lassen, in der
Anichstraße weiterzuführen und dann in Richtung Bürgerstraße bzw.
Andreas-Hofer-Straße einzubinden,
c) bzw. welche Vor- und Nachteile mit beiden Varianten verbunden sind,
und wie hoch der zusätzliche Finanzierungsbedarf wäre.
Buchacher, Hüttenberger, Dr. Pokorny-Reitter, Marinell, Grünbacher, alle
e. h."
Die Stadt Innsbruck diskutiert bereits seit Jahren, ob und in welchem Ausmaß die Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße errichtet werden
soll. Der bestehende Probebetrieb der Minivariante einer Fußgängerzone in
der nördlichen Maria-Theresien-Straße dauert zu lange, ist gar nicht bis inkonsequent gestaltet und stellt nur ein Ärgernis, ja sogar eine Gefahr für die
Benutzerinnen und Benutzer dar. Die gesamte Maria-Theresien-Straße sollte als innerstädtischer Magnet aufgewertet und attraktiviert werden, damit
auch die Betriebe in den angrenzenden Gebieten nicht ihre Existenz verlieren.
Mit der Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes und nun des
Regionalbahn-Konzeptes besteht die einmalige Chance, eine tatsächliche
Fußgängerzone zu verwirklichen, ohne dass diese in Zukunft vom Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) befahren werden muss. Der Öffentliche
Personennahverkehr (ÖPNV) würde die Fußgängerzone aber trotzdem an
ihren Enden optimal erschließen.
Damit die Flexibilität der Straßenbahn erhöht wird und für alle
Anlässe vorgesorgt ist, müssten die bestehenden Gleisanlagen in der MariaTheresien-Straße erhalten bleiben. Die neue Führung über die Maximilianstraße würde außerdem die Fahrstrecke der Stubaitalbahn verkürzen und

GR-Sitzung 18.11.2004