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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.153

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3-stufiges Bau- und Sanierungsprogramm umzusetzen. Die Generalversammlung entschied sich schließlich jedoch zur schnellen und zügigen Umsetzung des Bauprogramms auf Basis der erstellten Planung.
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Der Projektumfang umfasste den Abbruch der Hallen 1 und 3 sowie
des Anbaus der Halle 2 (aktuell Halle B), die Sanierung der Halle 2
sowie den Neubau im Norden des Messegeländes mit Messehalle
(Halle A), Messeforum, Restaurant und Tiefgarage. Der Kostenrahmen
für das Gesamtprojekt wurde mit netto € 25,9 Mio. inkl. Nebenkosten
und Indexanpassungen vereinbart. Nicht berücksichtigt waren Kosten
für die Sanierung der Hallen 5, 6 und 2a, den Umbau von Büroräumlichkeiten im 2. OG der Halle 4a (aktuell Halle E), die Umsiedlung von
Werkstätten oder die Kücheneinrichtung, für welche in den während
der Bauzeit geltenden Investitionsbudgets der CMI zusätzliche Mittel
bereitgestellt worden waren.
Ein im Zuge des GP-Vertrags erstellter genereller Ablaufplan sah den
Start der Vorbereitungsarbeiten vor Ort mit April 2009 und das Ende
der baulichen Maßnahmen für Dezember 2011 vor.

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Im Juli 2009 informierten die Planer, welche auch mit der Projektsteuerung betraut worden waren, dass es im Zuge der Vorbereitungsarbeiten zur Einreichplanung zu zusätzlichen Behördenauflagen kam. Zuzüglich weiterer, durch notwendige Umplanungen verursachter monetärer Aufwendungen, betrugen die Mehrkosten gesamt ca. € 2,0 Mio.
Unter Berücksichtigung eines mit der CMI-Führung koordinierten Einsparungspotentials von ca. € 1,2 Mio. ergab sich die aktualisierte Ko stenberechnung mit € 26,7 Mio. (+ € 800.000,00; keine Reserven).
Die Kosten für reichhaltige Sanierungsarbeiten an den damaligen Hallen 5, 6 und 2a, welche nicht Teil des im GP-Vertrag beschriebenen
Bauumfangs waren, wurden mit rd. € 3,9 Mio. angegeben.
Des Weiteren wurde die Problematik des Baukostenanstieges im Zeitraum zwischen Architektenwettbewerb 2006 und der intensiven Bauzeit
im Jahr 2010 erläutert, welcher mit ca. 14 % (dies entsprach ca. € 3,2
Mio. auf Basis von € 25,9 Mio.) extrapoliert wurde und bei Beibehaltung
des Kostenrahmens zu unumgänglichen Einschnitten im Bauumfang
geführt hätte. Der Vorschlag einer Indexanpassung des Kostenrahmens fand seitens der Gesellschaftervertreter keine Zustimmung. Der
Bauausschuss gab die vorgelegte Entwurfsplanung zur Ausarbeitung
der Einreichplanung auf Grundlage maximaler Errichtungskosten von
€ 25,9 Mio. frei.

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Zl. KA-08827/2012

Nach zwischenzeitlich erfolgter Einreichung der Umbauplanung für die
ehemaligen Hallen 5 und 6 (EG der Halle C, Umbau zur Unterbringung
der aus der Halle 1 ausgesiedelten Werkstätten) wurde am 24.08.2009
um Erteilung der Baubewilligung für den Zu- und Umbau Messe Innsbruck angesucht.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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