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B: Angenommen.
Ich bedanke mich für die Beantwortung und für die Bemühungen der Frau
Bürgermeisterin. Bischof Manfred Scheuer hat mir vor zirka einem Monat
schriftlich mitgeteilt, dass die Kirche daran denkt, eventuell das BischofPaulus-Rusch-Heim, Studentenheim der Diözese Innsbruck, zur Verfügung
zu stellen. Hier hat mir wiederum der zuständige Beamte, Peter Logar, gesagt, dass dies aus feuerpolizeilichen Gründen nicht geht.
Bgm. Zach: Diese Sache kann ich sehr schwer nachvollziehen.
Die Studenten wären gerne im Bischof-Paulus-Rusch-Heim, Studentenheim der Diözese Innsbruck geblieben und sie haben die Auflage, in den
Stockwerken nicht mehr kochen zu dürfen, gerne eingehalten. Es befinden
sich im Parterre eine sehr große Küche und große Aufenthaltsräume, nur
die Zimmer sind sehr klein. Die feuerpolizeilichen Auflagen, welche der
Stadtmagistrat Innsbruck zu vollziehen hat, werden jedes Jahr verschärft.
Das wissen alle, die einen gastronomischen Betrieb haben bzw. einen Betrieb übernehmen.
Ich muss mich diesen Auflagen fügen, da ich mich sonst strafbar mache. Ich habe das mit Bischof Manfred Scheuer abgesprochen, aber
die Kirche weiß noch nicht, was sie mit diesem Haus machen soll. Wahrscheinlich wird ein Abriss vorgenommen werden, obwohl wir Studentenzimmer benötigen würden. Die Lage dieses Hauses wäre gut und bis vor
einem Jahr haben noch viele Studentinnen bzw. Studenten dort gewohnt,
die alle sehr zufrieden waren.
GR Moser: Was das Schloss Mentlberg betrifft, tut sich hinsichtlich der Flüchtlinge sehr viel. Seit ungefähr zwei Wochen wohnen dort
keine Flüchtlinge mehr, sondern sie sind laut Auskunft des Flüchtlingskoordinators der Caritas in Lienz untergebracht. Die Unterkunft für die
Flüchtlinge im Schloss Mentlberg war aufgrund der Heizung nicht mehr
aufrecht zu erhalten.
Bgm. Zach: Danke für die zusätzliche Information.

GR-Sitzung 18.11.2004