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zusammengearbeitet, und im Allgemeinen freut man sich auf die neue
Schule; sie wird in der Angerzellgasse sehr nah am Zentrum der Stadt
Innsbruck situiert sein.
Die jetzige Zwischenphase ist unangenehm, der Unterricht
wird in der Haspingerschule fortgeführt. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei der StR Mag. Oppitz-Plörer und bei der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, bedanken. Der Transport von und zur
Schule mit dem Shuttle-Bus funktioniert vorzüglich. Die Eltern sind mit
eingebunden: Sie sind am Anfang mitgefahren und haben die Kinder wieder abgeholt.
Das ist eine interimistische Lösung, bis die neue Schule eingeweiht werden kann. Die Verhandlungen haben sich etwas schwierig gestaltet, aber letztlich ist grünes Licht gegeben worden. Das betrifft sowohl
die Überarbeitung des Projektes als auch die Verhandlung auf ministerieller
Ebene, wo Kompetenz-Probleme bestanden haben.
Zwischen dem ursprünglichen Beschluss und der Abwicklung
liegt eine lange Zeit. Das hat an der Bewertung der Immobilie nichts geändert, weil sich die Veränderung des Geldwertes und die Wertminderung des
Gebäudes gegenseitig aufgehoben haben. Beide Vertragspartner haben das
festgestellt und so ist der Verkehrswert fixiert.
Die Konditionen werden in der nicht öffentlichen Sitzung behandelt. Der Beschluss lautet, dass die Stadt Innsbruck das betreffende
Grundstück im Ausmaß von 957 m2 samt dem darauf errichteten Objekt
Gilmschule an die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) verkauft. Ich
möchte hinzufügen, dass der Entwurf für das neue Stadtforum samt der
Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) vorsieht, dass die Gilmschule und
der Bereich hinter der Schule in ihrer äußeren Erscheinung erhalten bleiben. Es wird nicht alles abgerissen, keine neue Geschosse eingezogen - was
sehr schwierig ist aber möglich wäre -, sondern die Bank nützt dieses Gebäude mit Adaptierungen im Inneren als solches für Büros, für Schulungen
etc. Das gewohnte Bild, das vielen von uns ans Herz gewachsen ist, bleibt
erhalten. Das Gebäude ist keine Schule mehr, sondern Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden geschult; so gesehen bleibt der Zweck ein ähnlicher.

GR-Sitzung 22.10.2003